"Call of Duty: Black Ops 4" wird Ende Januar 2019 einen neuen Spielmodus erhalten. Entwicklerstudio Treyarch hat auf Reddit angekündigt, den Multi-Player-Shooter um das sogenannte "League Play" zu erweitern.
Dieses soll sich an der Agenda von Profispielern orientieren. Die Austragung der "League Play"-Events erfolgt offenbar stets innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums. Laut Treyarch sollen sie sich typischerweise über ein Wochenende oder drei Tage ziehen. Zwischen den Events sollen "Black Ops 4"-Spieler an sogenannten "Scrims" teilnehmen können. Dabei handelt es sich um eine Serie von Partien, die in erster Linie dem Training dienen. Einfluss auf die Rangliste haben die "Scrims" nicht.
Jeweils 50 Spieler treten gegeneinander an
Sowohl im "League Play" als auch bei den Scrims kommt ein Matchmaking zum Einsatz. Das bedeutet, dass ihr stets automatisch gegen andere Spieler antretet, die in "Call of Duty: Black Ops 4" so versiert sind wie ihr. In den "League Play"-Events landet ihr stets in einem Pool mit 50 anderen Spielern. Wie genau das Ranglisten-System funktioniert, will Treyarch demnächst erklären.
Der Startschuss Ende Januar sei allerdings nicht in Stein gemeißelt. Denn die Entwickler wollen sich die Zeit nehmen, alles gründlich zu testen, und gegebenenfalls auf Feedback zu reagieren. Bereits jetzt ist außerdem ein kleinerer Patch für "Call of Duty: Black Ops 4" verfügbar. Dieser führt unter anderem neue Karten-Rotationen für den Multiplayer-Modus ein. In Kürze soll außerdem ein größeres Update erscheinen, das ein optimiertes Interface für das Einsammeln von Gegenständen im "Blackout"-Modus einführen soll.