Immer mehr Superhelden aus dem Marvel Cinematic Universe dürfen mittlerweile einen Solo-Film ihr Eigen nennen. Gilt das bald auch für Black Widow? Wir haben Natasha Romanoff schon lange auf dem Zettel. Offizielle Informationen gibt es jedoch noch keine. Dafür hat sich Captain-America-Darsteller Chris Evans offenbar verquatscht.
"Es gibt nichts, dass sie [Marvel] nicht tun können. Ich bin mir sicher, 'Captain Marvel' und 'Black Widow' werden denselben Effekt haben, wenn die Filme herauskommen", sagte Chris Evans als er mit ET Canada über den Erfolg von "Black Panther" sprach. "Marvel hat einfach ein Erfolgsrezept und ist den anderen immer einen Schritt voraus", so der Hollywoodstar.
DC Comics macht es vor
Der bisher von Scarlett Johansson verkörperte Charakter tauchte 2010 erstmals in "Iron Man 2" auf und war seitdem ein fester Bestandteil der Captain-America- und Avengers-Verfilmungen. Natasha Romanoff aka Black Widow taucht in wenigen Monaten (26. April 2018) auch im ultimativen Superheldenepos "Avengers: Infinity War" auf.
Marvel hat bisher keinen einzigen Film mit einem weiblichen Superhelden in der Hauptrolle produziert. Konkurrent DC Comics machte im vergangenen Jahr mit "Wonder Woman" aber bereits vor, dass ein solches Konzept erfolgreich sein kann. Der Streifen mit Gal Gadot ist einer der erfolgreichsten Superhelden-Filme überhaupt. Insofern stimmt die Aussage von Evans, Marvel sei den anderen immer einen Schritt voraus, nicht ganz.
Die Anzeichen, dass Marvel an einem Black-Widow-Film arbeitet, verdichteten sich bereits Mitte Januar: Autorin Jac Schaeffer soll an einer Geschichte arbeiten, das Projekt aber noch relativ am Anfang stehen, hatte Variety berichtet.

Chris Evans Loves 'Black Panther'