
Mit dem ersten Tweet machte der Geheimdienst gleich auf sich aufmerksam. Twitter ist jedoch nur ein Teil der Social Media-Aktivitäten, die sich Organisation jetzt vornimmt.
Erster Tweet ein Viral-Hit
"We can neither confirm nor deny that this is our first tweet": Mit diesem Seitenhieb auf seine eigene Kommunikationspolitik machte die Central Intelligence Agency (CIA) am Freitag ihr Debüt auf Twitter. Der Humor kam bei der Community an - nach zwölf Stunden hat der Beitrag bereits mehr als 190.000 Retweets und 110.000 Favorisierungen. Zudem folgen bereits 311.000 Twitter-User dem offiziellen Account des Geheimdienstes.
We can neither confirm nor deny that this is our first tweet.
— CIA (@CIA) June 6, 2014
Für die Spionage-Agentur ist der Schritt in das Social Web gewagt. Seit dieser Woche ist die CIA auch auf Facebook vertreten. "Durch die Expansion auf diese Plattformen kann die CIA direkter interagieren und über die Mission, Geschichte und andere Entwicklungen der Organisation informieren", begründet Director John Brennan die jüngste Social Media-Offensive.
Online-Strategie
Auf den Social Media-Kanälen will die Organisation Stellenangebote ausschreiben sowie Fotos und Hintergrundwissen teilen. Außerdem plant die CIA künftig, ausgewählte Events per Livestream auszustrahlen. Bereits seit längerer Zeit ist die Agentur auf YouTube und Flickr vertreten.