Im September hat Apple das iPhone 6. Auf wirklich cooles Zubehör mussten wir warten. Bis jetzt! Auf der CES in Las Vegas haben die Hersteller jede Menge neuer, cooler Gadgets vorgestellt, die das Apple-Smartphone um neue Funktionen erweitern. Wir stellen sie Euch vor.
Hüllen für Schutz und mehr
Wer viele hundert Euro für ein Smartphone ausgibt, möchte es auch schützen. Doch während die meisten Cases das iPhone 6 gerade einmal vor ein paar Kratzern bewahren, gibt es Hüllen, die viel mehr können.
Wasser marsch!
Das iPhone ist eine empfindliche Diva: Während Smartphones anderer Hersteller inzwischen locker mit Spritzwasser umgehen können, verweigert das iPhone bei einer Dusche schnell seinen Dienst. Doch mit der richtigen Hülle wie der LifeProof fre Power darf man sein Apple-Smartphone mal so richtig nass machen – und kann es, darüber hinaus, währenddessen sogar noch mit einer Extraladung Strom versorgen.

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Mit dem zweiten Schirm sieht man besser
Das Yotaphone hat es vorgemacht: Während auf der Vorderseite des Smartphones ein ganz normales Display sitzt, prangt auf der Rückseite ein E-Ink-Screen, der stromsparend weitere Inhalte anzeigen kann. Auch iPhone-Nutzer müssen nicht auf das doppelte Sehvergnügen verzichten. So stellte beispielsweise die Firma Inkcase auf der CES eine Hülle mit einem integriertem E-Ink-Schirm vor, die passenden Apps gleich mit.

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Schulterhalfter für Großstadtcowboys
Und plötzlich sind die TV- und Kino-Bilder aus den 70er Jahren wieder im Kopf. Kojak, Dirty Harry & Co., Schlaghosen und große Knarren. Heute sind Smartphones (und Tablets) die Großkaliber unserer Zeit. Und auch die wollen fachmännisch verstaut werden. Zwar sollen die Techslinger vor allem iPads aufnehmen, aber in der zusätzlichen Tasche für die andere Seite des Schulterhalfters sitzt auch das iPhone 6 Plus bombenfest.

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Für Fotografen
Im Dunkeln lässt sich's munkeln
Auch wenn die Kamera des iPhones selbst bei widrigen Lichtverhältnissen sehr passable Bilder macht – wenn das Licht aus ist, bleibt auch das Foto dunkel. Wer aber nachtaktive Tiere und andere Lebewesen knipsen will, kann seinem Apple-Smartphone mit der aufsteckbaren Wärmebildkamera Flir auch in der Dunkelheit die Augen öffnen.

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Ab ans Stativ
Das iPhone dient immer häufiger als Ersatz für Fotoapparate. Doof nur, dass man das Smartphone nicht vernünftig an herkömmlichen Stativen befestigen kann – schließlich fehlt dafür das passende Gewinde. Wie praktisch, dass es den Tripod Adaptor gibt: Dabei handelt es sich einerseits um eine Schutzhülle fürs iPhone, andererseits ist ein eine Halterung für ein Stativgewinde integriert.

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Es werde Licht
Ja, stimmt, es ist ein Blitz im iPhone eingebaut. Der ist winzig – und wird schätzungsweise meistens als Taschenlampenersatz und nicht zum Ausleuchten des Motivs genutzt. Doch mit dem Pocket Spotlight kommt das Blitzlicht wieder zurück aufs iPhone-Foto. Aufgeladen wird der aufleuchtende Begleiter per USB, der Akku reicht dann für eine Stunde Blitzlichtgewitter.

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Bitte recht freundlich
iPhone aus der Tasche ziehen, auf das Kamerasymbol drücken – und schon ist der Moment verflogen. So gut die Kamera auch ist, manchmal sie doch nicht schnell genug startbereit. In diese Bresche springt das kleine quadratische Gadget Narrative Clip. Die Kamera wird wie eine Brosche angesteckt und nimmt Videos und Fotos auf. Fernsteuern lässt sie sich auch – natürlich mit dem iPhone.

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Selfies mit Licht
Das ist schon irgendwie ungerecht: Wer Freunde mit dem iPhone fotografiert, setzt sie dank des eingebauten Blitzes ins rechte Licht. Bei Selfies mit der Frontkamera muss man auf Beleuchtung verzichten. Bis jetzt. Denn Mit Luxi For All klemmt man einfach eine praktische Selfie-Beleuchtung ans Smartphone.

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Rundumblick
Mit dem iPhone lassen sich tolle Panoramabilder erstellen. Dafür hält man das Telefon hochkant in der Hand, stellt die entsprechende Funktion ein, drückt den Auslöser – und dreht sich dann langsam im Uhrzeigersinn um die eigene Achse. Nein, nicht ganz, denn eine ganze Drehung funktioniert nicht. Es sei denn, man nutzt die Vorrichtung "The Camalapse". Hier wird das iPhone eingesteckt, und mit der passenden App entstehen Aufnahmen in bis zu 360 Grad.

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Spione wie wir
Um die Ecke denken können ja einige. Aber auch gucken? Da wird es dann schwierig. Künftig ist es mit der aufsteckbaren Spy Lens zumindest möglich, Fotos um die Ecke zu schießen. Das ist äußerst praktisch, wenn man im Restaurant so tut, als würde man gerade etwas tippen, aber eigentlich den Sitznachbarn fotografieren möchte.

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Mehr Power
Energie – und ASAP!
Die schwachen der Akkus der Smartphones zählen neben mangelnder WLAN-Abdeckung zu den Geißeln der digitalen Gesellschaft. Zumindest ersteres Problem lässt sich leicht mit externen Akkus beheben. Und wenn es mal besonders schnell gehen soll, ist die Powerbank ASAP von Ibattz eine gute Wahl. Innerhalb weniger Minuten ist der Akku des Smartphones wieder gut gefüllt. Da wird beim Aufladen nicht einmal der Kaffee kalt.

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Mehr Power – für Akku und Ohren
Drei auf einem Streich: Die Hülle von Zagg schützt nicht nur das iPhone vor Kratzer, es füllt auch den Akku und verstärkt den Sound der eher schwachen Lautsprecher des Apple-Smartphones. Dafür verbindet sich das Speaker Case per Bluetooth mit dem iPhone – und schon beschallt das Handy die nächste Balkonparty.

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Robust und spendabel
Nein, als zurückhaltend kann man die Hüllen von Otterbox normalerweise nicht bezeichnen: Hier sieht und fühlt man den Schutz sofort. Mit der Resurgence zeigt der Zubehör-Hersteller, dass er es auch schlicht kann – und bringt nun sogar noch einen Ersatzakku in der Hülle unter.

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Echt praktisch
Aufladung in Reihe
Neben einem iPhone besitzen tatsächlich einige Menschen auch ein iPad – oder umgekehrt. Wäre es nicht schön, wenn beide iGadgets gleichzeitig aufgeladen werden könnten? Und das am besten in einem hübschen Dock? Das geht. Neben vielem weiteren Zubehör für Apple-Produkte hat Griffin auf der CES auch das PowerDock Pro vorgestellt. Hier passen sogar gleich fünf Gadgets rein, die Kabel werden nach der Aufladung im Gehäuse des Docks verstaut.

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Voll auf Sendung
Apple macht es seinen Nutzer dank AirDrop sehr leicht, Daten von einem iPhone aufs nächste zu übertragen. Aber was ist, wenn mein Gegenüber tatsächlich kein iGadget nutzt? Kein Problem, wenn man den TransferJet von Toshiba am Lightning-Port angesteckt hat – damit ist der Versand von Dateien grenzenlos.

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Ich glotz TV
Wer sagt denn bitte, dass Fernsehen unwichtig wird? Nur, weil "Wetten, dass..?" eingestellt wurde? Irrtum, es gibt immer wieder gute Gründe für lineares Fernsehen. Sportübertragungen zum Beispiel. Wer auch unterwegs nicht auf seine Lieblingssendung verzichten will, steckt sich einfach den kleinen Fernsehempfänger Eye TV Mobile an sein iPhone oder iPad. Die Sendungen lassen sich dank der kostenlosen App von Elgato sogar aufzeichnen. Einziger Haken: Nur Sender, die per DVB-T übertragen werden, lassen sich empfangen.

Hier geht es zum Eye TV Mobile von Elgato
Voll auf Empfang
Sogar die Kanzlerin sprach davon, dass wir im Neuland leben. So verwundert es nicht, dass es tatsächlich noch Plätze gibt, wo der Handyempfang mit dem iPhone nicht ganz so optimal ist. Aber auch dafür gibt es eine Lösung: Das Case Reach 79 schützt nicht nur das iPhone, sondern stärkt auch die Netzverbindung.

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iPhone-Haltestelle
Sein wir mal ehrlich: Das iPhone 6 Plus ist schon ganz schön groß. Vielleicht sogar zu groß für viele, die es mit nur einer Hand halten und bedienen wollen. Doch es gibt einen Ring, das iPhone zu knechten: Mit dem Bunker Ring, der auf der Rückseite des Smartphones angebracht wird, bleibt dass iPhone sicher in der Hand. Natürlich funktioniert der Ring auch mit dem iPad...

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Automobil
iPhone-Halterungen fürs Auto müssen nicht hässlich an der Windschutzscheibe kleben, sondern lassen sich manchmal auch ganz einfach an den Lüftungsschlitzen anbringen. Für die Rückseite gibt es einen Sockel oder ein entsprechendes Case mit einer Halterung – so bleibt das teure Gadget selbst Fahrten über holprige Waldwege sicher an seinem Platz. Zum Glück ist es leichter, den Nite Ize Stellie Vent Mount anzuwenden, als dessen Namen fehlerfrei auszusprechen.

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Armband mit Zahlungskraft
Auch beim Sport darf das iPhone natürlich nicht fehlen – selbst, wenn die Jogginghose keine vernünftige Tasche hat. Also, zack, wird es mit HIP Sports Armband von PureGear um den Bizeps gewickelt. Und wer auf dem Rückweg vom Lauftraining noch schnell Zutaten für seinen Smoothie kaufen will, freut sich bestimmt über die Möglichkeit, auch Kredit- und EC-Karten unterzubringen.

Hier geht es zum HIP Sports Armband
Musik liegt in der Luft
Dem iPhone neue Saiten zeigen
Schluss mit Lagerfeuerromantik: Künftig darf die E-Gitarre mit an den Strand. Mit dem iRig von IK Multimedia wird die Klampfe direkt mit dem iPhone verbunden, die Jam-Session kann dann mit Garageband direkt aufgenommen werden. Rock on!

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Bass, Bass, wir brauchen Bass…
Wenn es etwas gibt, was am iPhone wirklich nervt, ist es der magere Lautsprecher. Sound wird nur in Mono abgespielt, die Lautstärke ist ebenfalls so la la. Wer nicht immer externen Lautsprecher mitschleppen will, kann sein iPhone einfach in die Box von Amp stecken. Das macht das iPhone zwar ein Stück größer, aber auch viel lauter. Die beiden Lautsprecher der Schutzhülle strahlen, so wie es sich gehört, nach vorne ab. Und wer dennoch mit Kopfhörer seiner Musik lauschen möchte, kann die Hülle am iPhone lassen: Sie hat eine Aussparung für den Stecker.

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Musik auf Rädern
Nur weil man viel Geld für ein Smartphone ausgegeben hat, kauft man sich ja nicht auch gleich ein neues Autoradio. Wer dennoch die auf dem iPhone gespeicherte Musik oder gestreamte Songs hören will, findet sicher Gefallen am iTrip AUX von Griffin. Es wird in den Zigrattenanzünder gesteckt, die Fernbedienung ist integriert und das iPhone wird gleichzeitig aufgeladen.

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Stereo-Sound und Energieschub
Mit der Idee zum Peri Duo rennen die Entwickler offenbar offene Türen ein. Das Kickstarter-Projekt hat bereits mehr als die Hälfte des erforderlichen Kapitals eingesammelt. Für den Sound beim iPhone wäre das Produkt auf jeden Fall ein Gewinn. Mit dem Duo schnallt man dem iPhone die Boxen einfach auf den Rücken. Aber mit diesem Rucksack soll nicht nur der Sound deutlich besser sein, das Smartphone wird zudem auch noch geschützt, wenn der Tanz zur Musik wieder zu doll wird. Und dieser Tanz kann lange dauern, denn aufgeladen wird das Telefon außerdem.

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