In China, Japan, Vietnam und auf den Philippinen ist mehr als jedes dritte verkaufte Apple-Smartphone der aktuellen Generation ein iPhone 6 Plus – im weltweiten Mittelwert ist es nur ungefähr jedes fünfte. Laut einer Analyse der Mobile-Marktforscher von AppLovin nimmt der 5,5-Zöller in Asien fast einen doppelt so hohen Marktanteil ein wie in westlichen Märkten.
Aus seinem reichhaltigen Pool an Nutzungsdaten hat AppLovin die Verteilung von iPhone 6 und iPhone 6 Plus herausdestilliert und nach Ländern differenziert. Dabei zeigt sich ein klarer Trend: Die teurere Phablet-Variante ist in Fernost deutlich beliebter als bei uns. Auf den Philippinen beispielsweise erreicht das iPhone 6 Plus einen Spitzenwert von 37 Prozent am Gesamtaufkommen von Apples aktueller Smartphone-Generation. In Vietnam, Japan und China liegen die Werte nur unwesentlich darunter. Zum Vergleich: In den USA macht das iPhone 6 ganze 80 Prozent aus, in Australien bleiben dem iPhone 6 Plus sogar gerade einmal 17 Prozent übrig.
In Deutschland ist das iPhone 6 Plus ungewöhnlich beliebt – für westliche Verhältnisse
Deutschland ist mit einem Verhältnis von 78 zu 22 Prozent zugunsten des iPhone 6 sogar ein kleiner Ausreißer: Bei uns ist das iPhone 6 Plus trotz seines Aufpreises von 100 Euro für westliche Verhältnisse ungewöhnlich populär. Laut der Analyse liegt der Durchschnittswert in Europa, Nordamerika und Australien in etwa bei einer 80/20-Verteilung, mit Tendenz zu einem noch stärkeren Übergewicht des iPhone 6.
Der asiatische Sonderling ist Südkorea, wo das iPhone 6 Plus nur auf einen Anteil von 29 Prozent kommt. Im Heimatland von Samsung und LG könnte es die hausgemachte Konkurrenz sein, die nicht einmal jeden Dritten iPhone-Käufer zur Phablet-Variante greifen lässt – Geräte wie das LG G3 und das Samsung Galaxy Note 3 waren schließlich zuerst da.

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