
So schön das Design Eurer Smartphones und Tablets, so nervig waren doch die hässlichen Labels auf der Rückseite, oder? Das hat jetzt bald ein Ende.
Denn die US-Regierung hat nun das E-Label-Gesetz verabschiedet. Darin ist unter anderem geregelt, wie Unternehmen künftig mit der Auszeichnung ihrer Produkte umzugehen haben. Entschieden wurde, dass das "Labeln" künftig auch softwareseitig geregelt werden kann.
Das bedeutet: Sticker und das nervige Kleingedruckte könnten schon bald Geschichte sein. Eine gute Entscheidung in Zeiten, in denen mobile Geräte immer kleiner werden. Die Regelung gibt Herstellern damit mehr Freiheiten geregelt durch das Gesetz. Bislang versteckten einige Lumias bereits die IMEI im Simkarten-Schacht - auch das Xperia Z3 compact von Sony brachte das Kleingedruckte in Glückskeksmanier aufgerollt in einem zweiten Schacht in der Gehäuseseite unter.
Sony Xperia Z3 compact(© 2014 CURVED)
Xiaomi Mi3(© 2014 CURVED)
HTC One mini 2(© 2014 CURVED)
iPhone 6(© 2014 CURVED)
Amazon Fire HD6 und HD7(© 2014 CURVED)
Prestigio Mulitpad Color 7.0 3G(© 2014 CURVED)
Huawei Ascend Mate 7(© 2014 CURVED)
Samsung Gear 2(© 2014 CURVED)
LG G Watch(© 2014 CURVED)
OnePlus One(© 2014 CURVED)
Hersteller sollen Geld einsparen
Von der Änderung betroffen sind in erster Linie die Labels der Federal Communications Commission (FCC). Logos der European Commission (EC) und des Waste of Electrical and Electronic Equipment (WEEE) könnten weiterhin auf den Rückseiten von Smartphones und Tablets zu finden sein.
Angestoßen wurde die Gesetzesänderung von den US-Senatoren Deb Fischer (R-Neb.) and Jay Rockefeller (D-W.Va.). Die Idee dahinter: Hersteller sollen durch den Wegfall aufwändiger Kennzeichnungen auf den Gehäusen Geld einsparen und diese Ersparnisse durch niedrigere Preise an die Kunden weitergeben.