
Mit Project Ara sollt Ihr Euch ab 2015 selber ein Handy zusammenstellen können. Dass dabei der Spaß nicht auf der Strecke bleiben muss, zeigt Flippypad - das erste Konzept für ein Gamepad mit Googles Smartphone-Baukasten.
Die Regeln für den 100.000-Dollar-Wettbewerb von Project Ara sollen zwar erst Mitte Mai bekanntgegeben werden. Aber das hat den Designer Samuel Herb nicht davon abgehalten, mit dem Flippypad seinen ersten Beitrag schon vorab zu veröffentlichen.
Das Designkonzept enthält alle Elemente eines klassischen Gamepads: zwei Schultertasten, ein D-Pad (Steuerkreuz) und zwei flache Joysticks (ähnlich dem des Nintendo 3DS) sowie die A-, B-, X- und Y-Tasten. Damit sollten sich fast alle Spiele bequem steuern lassen. Das Gehäuse wäre zudem groß genug für einen eigenen Akku, sodass die energiehungrigen Spiele die Batterie des Smartphones weniger schnell leeren würden.
Das Flippypad verdeutlicht die Vorteile von Project Ara: Zum Spielen benötigt Ihr kein zweites Gerät und müsst bei Eurem Smartphone auch keine Kompromisse eingehen. Wollt Ihr Spielen, entfernt Ihr einfach ein dafür nicht benötigtes Modul - wie etwa die Kamera - und steckt stattdessen das Gamepad an das Smartphone-Gerüst an. Ist Euer Platz unterwegs dagegen knapp bemessen, lasst Ihr das Spiele-Zubehör einfach zu Hause und tragt nur ein flaches Mobiltelefon mit Euch herum.