Einfache Frage, klare Antwort: Ein Nutzer wollte von Cory Barlog, Game Director für "God of War", wissen, ob es in dem Titel Mikrotransaktionen geben wird. Er antwortete via Twitter prompt und eindeutig: "No freakin way!!!" – übersetzt also "Nie im Leben!"
Demnach wird der Exklusivtitel für die PlayStation 4 das bei wohl vielen Spielern unbeliebte Zahlungssystem nicht enthalten. Viele Spieleentwickler bauen aktuell Mikrotransaktionen in ihre Games ein, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Spieler können gegen Bezahlung zusätzliche Inhalte oder Gegenstände (sogenannte Lootboxen) freischalten oder wertvolle Zeit, etwa beim Bau von Truppen, sparen. Bei Metal Gear Survive verlangt Konami sogar Geld für zusätzliche Speicher-Slots.
DLCs trotzdem möglich
Dass ihr bei euren Abenteuern mit dem Kriegsgott Kratos nicht nachträglich zur Kasse gebeten werdet, dürfte Fans der Spiele-Reihe freuen. Barlog bekam für sein Statement durchweg positive Rückmeldungen. "Du bist unser Mann" und "Als Spieleentwickler bekommst du 10/10" ist in den Kommentaren zu lesen. Möglich ist allerdings weiterhin, dass Sony zu "God of War" irgendwann auch (kostenpflichtige) DLCs anbietet, um etwa neue Gegner oder Gebiete einzuführen.
Das Spiel erscheint am 20. April 2018. Sony bietet außerdem ein limitiertes Bundle mit PS4-Pro und Controller im "God of War"-Design an. Der Titel ist zudem nur eines von mehreren Highlights, die im Laufe des Jahres für die PlayStation 4 erscheinen. Im Mai 2018 kommt beispielsweise das lang erwartete "Detroit: Being Human" für die Sony-Konsole.