Von einem noch unangekündigten Honor-Smartphone gibt es irgendwo in Deutschland einen Prototyp. Das wäre eigentlich eine unspektakuläre Informationen. Allerdings weiß der Hersteller wohl selbst nicht, wo sich das Handy gerade befindet – und verspricht einen Finderlohn. Sofern es sich hier nicht um eine Marketingaktion handelt.
Es gibt Tage, an denen man lieber im Bett geblieben wäre. Womöglich denkt das auch ein Honor-Mitarbeiter über den 22. April 2019. Einem Tweet des Unternehmens zufolge war dieser in einem Zug von Düsseldorf nach München unterwegs. Mit im Gepäck: Der Prototyp eines neuen Handys. Zwar ist der Mitarbeiter wohl in München angekommen, das Smartphone allerdings nicht. Seitdem gilt es als verschollen.
PR-Aktion oder persönliches Pech?
Gleich 5000 Euro Finderlohn verspricht Honor, falls sich ein ehrlicher Finder mit dem Smartphone meldet. Es soll sich in einer unauffälligen grauen Schutzhülle befinden. Wer Hinweise auf den Verbleib des Smartphones hat, kann sich an den deutschen Support der Huawei-Tochter wenden – oder an einen Mitarbeiter der deutschen Bahn. Aus dem Tweet geht nicht hervor, ob es sich hierbei nur um eine PR-Aktion für das Honor 20 Pro handelt. Denkbar wäre es.
Sollte tatsächlich ein Honor-Mitarbeiter ein so wichtiges Gerät in Deutschland verloren haben, sollte das Unternehmen Nachsicht mit ihm haben. Er war wohl von knapp 6 Uhr am Morgen bis 11 Uhr mit dem Zug unterwegs. Gut möglich, dass er daher mit Müdigkeit zu kämpfen hatte. Falls ihr einen Honor-Prototyp demnächst in irgendeinem Zug zwischen den Sitzen findet, könnt ihr das Smartphone aber auch an CURVED senden. Dann gibt es zwar keinen Finderlohn, dafür aber einen ausführlichen Hands-on-Bericht.
⚠️Bitte helft uns ⚠️
— HonorDE (@HonorGermany) April 22, 2019
Hinweise an de.support@hihonor.com oder jeden Servicemitarbeiter der Deutschen Bahn! 😔🙏 pic.twitter.com/vI5ZjDOlpN

