
Das Portal hat den neuen Rechner von Apple zerlegt und fand dabei Bestandteile, die bei aktuellen Produkten bereits im Einsatz sind.
Gleicher Inhalt wie 2013
Bei der Präsentation des neuen iMacs hob Apple-CEO Tim Cook in erster Linie das hochauflösende 5K-Display hervor. Abgesehen davon dürfte der Rechner allerdings wenig Neues bieten. Der Reparaturdienst iFixit hat das neueste Modell zerlegt und dabei einige Enttäuschungen gefunden.
Die internen Bestandteile sind demnach fast ausschließlich die gleichen wie die des Modells von 2013. So seien unter anderem der Bluetooth-Controller und der Airport schon im Vorgänger zu finden gewesen. Das SSD-Speicherlaufwerk ist das gleiche, das in den aktuellen MacBooks Pros verwendet wird. Auch die Hauptplatine ist identisch mit der, die schon im alten 27 Zoll-iMac eingebaut war. Aktualisiert hat Apple nur den Prozessor, das Display-Kabel für den hochauflösenden Bildschirm und den Grafikprozessor.
Austauschbare Elemente
Wie das Zerlegen des Rechners zeigt, können der Grafikprozessor, der SSD-Speicher und der RAM-Arbeitsspeicher manuell gegen bessere Module ausgetauscht werden. Dafür ist allerdings einiges an Handarbeit notwendig. Das Glas und das LCD-Panel vom Gehäuse zu entfernen sei eine Herausforderung.
Die Reparatur-Fähigkeit des iMacs bewertet iFixit unter anderem deshalb mit fünf von zehn Punkten. Die gleiche Bewertung erhielt auch das 2013 veröffentlichte Modell.