Die Corona-Pandemie hat auch den Technik-Markt getroffen und wie es aussieht, macht sich dies weiterhin bemerkbar. So sollen Chips noch bis Mitte 2022 knapp bleiben. Das könnte ein Problem für das iPhone 13 werden.
Foxconn ist einer der größten Fertigungsbetriebe für elektronische Komponenten. Unter anderem liefert das Unternehmen auch Chips an Apple für das iPhone 13. Nun äußerte sich der Unternehmens-Vorstand Young Liu in einer Telefonkonferenz mit den Foxconn-Investoren, wie Nikkei Asia berichtet. Liu gehe davon aus, dass die Knappheit noch bis Mitte 2022 anhalten und das Unternehmen seine Lieferungen um 10 Prozent reduzieren wird.
Unsere Empfehlung
Anzeige
- 40 GB LTE Datenvolumen (mit bis zu 225 MBit/s)
- Connect Funktion (Vertrag mit bis zu 10 SIM-Karten nutzen)
- Allnet Telefon & SMS Flatrate (in alle deutsche Netze)
iPhone 13: Erwarten uns Verzögerungen und Knappheit?
Apple konnte sich bisher vor der weltweiten Chipkrise schützen. Das schaffte das amerikanische Unternehmen durch ein umfangreiches Kontingent an elektronischen Komponenten. Doch die sind bald aufgebraucht. Und die weltweite Menge an Halbleiterprodukten ist sehr begrenzt, sodass es auch für das iPhone 13 eng werden könnte. Das betrifft nicht nur die Prozessoren, sondern auch Flash-Speicher oder Displays.
So ist es vorstellbar, dass Apple die Ankündigung und den Release seines Flaggschiffes dieses Jahr weit nach hinten verschieben muss, da eine Auslieferung nicht garantiert werden kann. Ein ähnliches Problem beobachten wir derzeit schon bei Grafikkarten und Spielekonsolen. Durch die stockende Produktion findet sich die PlayStation 5 meist nur sehr überteuert auf Auktionsplattformen wieder. Eine Besserung ist in naher Zukunft nicht in Sicht.
iPhone 13: Das meint die Gerüchteküche
Apple tut einiges, um Leaks zu verhindern. Doch das klappt nicht immer. So brodelt zum iPhone 13 schon ordentlich die Gerüchteküche. Neben zwei möglichen Gehäusefarben sollen die Verbesserungen die Kamera und den Bereich Audio betreffen. Bei Letzterem scheint der Lautsprecher in der Notch an das obere Ende gewandert zu sein. Sogenanntes "Beamforming" soll dazu noch für einen klareren Sound sorgen. Vom iPhone 13 Pro Max heißt es zudem, dass es ein exklusives Kamera-Feature bekommt.

