Die Dual-Kamera des iPhone 7 Plus nutzt nicht immer beide Linsen: Das hat nun der Marketing-Chef von Apple, Phil Schiller, über seinen Twitter-Account bestätigt. In dem Tweet erklärt Schiller außerdem, wann die Kamera auf den Einsatz der Teleobjektiv-Linse verzichtet.
Schiller zufolge nutzt die Kamera des iPhone 7 Plus bei schlechten Lichtverhältnissen die Weitwinkel-Linse. Diese könne aufgrund der f/1,8-Blende und der optischen Bildstabilisierung bei wenig Licht die besten Aufnahmen ermöglichen. Laut iPhone Hacks sei die Teleobjektiv-Linse aufgrund der f/2,8-Blende und der fehlenden Bildstabilisierung nicht so gut für Fotos in der Dunkelheit geeignet – die Bilder wären im Ergebnis dann vermutlich dunkel und wenig detailreich.
Auf Zoom verzichten
Für Euch bedeutet dies aber auch: Wenn Ihr die Dual-Kamera des iPhone 7 Plus bei wenig Licht benutzt, solltet Ihr möglichst auf die Zoom-Funktion der Kamera-App verzichten. Da die Telefoto-Linse nicht verwendet wird, könnten ansonsten Fotos entstehen, die insgesamt grobkörniger ausfallen und mitunter starkes Bildrauschen aufweisen können.
Wie die Kamera im Inneren des iPhone 7 Plus aufgebaut ist, haben bereits mehrere Teardowns des Top-Smartphones gezeigt. Wenn Ihr wissen möchtet, wie sich die Kamera des neuen Apple-Phablets im Vergleich mit dem iPhone 7 und den Vorgängern 6s und 6s Plus schlägt, sei Euch unsere Foto-Safarie mit den Geräten ans Herz gelegt. Welchen Eindruck das größere der beiden neuen Apple-Smartphones sonst hinterlässt, entnehmt Ihr unserem ersten Hands-on inklusive Video.
No Issue. In low light (or 10cm macro) the dual camera may use the wide angle 28mm f/1.8 + OIS lens for the best photo #iPhone7Plus
— Philip Schiller (@pschiller) September 17, 2016

