Apple steht unter Druck. Viele Softwareanbieter, iPhone-Nutzer und sogar Regulierungsbehörden fordern vom Unternehmen, Alternativen zum App Store zuzulassen. Apple-CEO Tim Cook äußerte sich jüngst zu diesem Wunsch und gab dabei (erneut) eine klare Antwort.
Cook gab im Rahmen der VivaTech-Konferenz ein Interview via Videocall, in dem er sich insbesondere zu Apples Fokus auf Datenschutz und Privatsphäre der Nutzer äußerte. In dem Zusammenhang ging er auch auf die immer wieder aufkommende Forderung nach weiteren Bezugsquellen für iPhone-Software ein. Kritiker von Apples App Store verlangen nach alternativen Möglichkeiten, Anwendungen auf dem iPhone zu installieren – ohne dass Apple dies via App Store kontrolliert.
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"Alternativen zum App Store zerstören die iPhone-Sicherheit"
Cook untermauerte im Interview erneut seine ablehnende Haltung zu App-Store-Alternativen. Gesetzesentwürfe in den USA und der Europäischen Union sehen bereits Vorschriften vor, über die Apple gezwungen wäre, zusätzliche Installationsmöglichkeiten zu akzeptieren. Wenn sich entsprechende Gesetzesvorlagen durchsetzen würden, stände nicht weniger als die gesamte Sicherheit des iPhones auf dem Spiel, so der Apple-CEO. Alternative Installationswege für Software würden die iPhone-Sicherheit regelrecht zerstören.

A live conversation with Tim Cook #VivaTech
Apple: App-Store-Richtlinien schützen Nutzer vor Gefahren
Cook bezieht sich dabei auf Apples Argumentation, die strikten Kontrollen im App Store in erster Linie zum Wohle der Nutzer durchzusetzen. Während Kritiker Apple Machtmissbrauch zugunsten eigener Software und Abo-Dienste vorwerfen, verweist das Unternehmen auf den Datenschutz und sonstige Aspekte der App-Store-Richtlinien, die Anwender vor Gefahren schützen sollen.
Cook nennt diesbezüglich die Pflicht zu App-Store-Labels. Alle dortigen Softwareanbieter müssen angeben, welche Nutzerdaten ihre jeweiligen Anwendungen erfassen. Wenn Software nicht über den App Store installiert werde, könne Apple nicht für deren Sicherheit garantieren. Datenmissbrauch sowie anderen Gefahren seien dadurch Tür und Tor geöffnet.
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Seitenhieb gegen Android
Zu den anderen Gefahren zählt laut Cook insbesondere Malware. Android sei von 47x mehr Schadsoftware als iOS betroffen, so der Apple-Chef. Dank der strikten Regeln des App Store filtere Apple Schädlinge wesentlich besser als Google im Play Store. Zudem lassen sich auf Android unabhängig vom Play Store Apps installieren, was ein weiteres Sicherheitsrisiko darstelle. Cook zeigt sich optimistisch, auch in Zukunft ausschließlich auf den App Store als Bezugsquelle für iOS-Apps setzen zu können.