Wenn Ihr Euch über lästige LinkedIn-Nachrichten geärgert habt, könnt Ihr jetzt aufatmen: Das Portal lässt Euch ab sofort Störenfriede blockieren.
Dieses Feature sei bereits mehrfach von Nutzern gefordert worden, schreibt das Unternehmen auf seinem offiziellen Blog. Wenn Ihr einen User blockt, sperrt Ihr damit das Profil zur Ansicht, erhaltet keine Nachrichten mehr und taucht nicht mehr in den vorgeschlagenen gemeinsamen Kontakten auf. Zudem entfernt LinkedIn alle "Endorsements", also Referenzen, die Ihr vom geblockten Nutzer erhalten habt. Auch derjenige, der die Sperre erwirkt hat, kann nicht mehr mit dem betroffenen Nutzer interagieren.
Anonymes Surfen erlaubt
Zeitgleich hat das US-Karriereportal weitere Funktionen zur Kontrolle Eurer eigenen Inhalte hinzugefügt. Das öffentliche Profil könnt Ihr künftig besser steuern. So ist ab sofort manuell wählbar, welche Kontakte aus dem Netzwerk die eigenen Aktivitäten und Updates sehen. Auch das Profilfoto könnt Ihr nur einer eingeschränkten Gruppe anzeigen.
Neu ist auch die Möglichkeit, Profile anonym anzusehen, sodass User nicht nachverfolgen können, ob Ihr deren Seite besucht hat. Diese Änderung stößt jedoch bei vielen Linkedin-Nutzern auf Unverständnis. In einem professionellen Online-Netzwerk dürfe es keine anonymen Stalker geben, beschweren sich User.