Die Beats Solo 2-Kopfhörer markieren den ersten Produktlaunch nach dem Kauf des hippen Unternehmens durch Apple. Damit sind die Solo 2-Headphones zwar noch kein richtiges Apple-Produkt, besondere Aufmerksamkeit schenken wir dem Gerät dennoch in Form eines Video-Reviews — zumal uns das "todschicke" pinke Modell beim Testen auch noch einen perversen Augenschmaus bereitet hat.
Viel Neues bieten auch die Beats Solo 2 nicht: Wer Beats kennt und mag, wird auch das neue Modell mögen. Wem die Headphones von Dr. Dre schon vorher zu basslastig und dumpf klangen, dem wird es auch beim Solo 2 nicht anders ergehen. Tatsächlich wurde im Vergleich zum Vorgänger auch nur das Klangprofil aktualisiert sowie die Passform überarbeitet - die überzeugt trotz des anfänglichen Enge-Gefühls am Ohr auch nach längerem Tragen.
Der Beats Solo 2 wird noch klassisch per Kabel mit dem Smartphone verbunden. (© 2014 CURVED)
Im Kabel selbst befindet sich eine Drei-Tasten-Fernbedienung. (© 2014 CURVED)
Zusammengeklappt ist der Solo 2 nicht höher als ein iPhone 5c.(© 2014 CURVED)
Typisch Beats by Dr Dre: Hochglanz Optik ist Geschmackssache.(© 2014 CURVED)
Für den Transport lässt sich der Solo 2 zusammenfalten(© 2014 CURVED)
Abgewinkelter Klinkenkabel sorgt für Ordnung.(© 2014 CURVED)
In dieser Kabelfernbedienung steckt auch ein Mikro, so wird aus dem Solo 2 auch ein Headset. (© 2014 CURVED)
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Pretty in Pink: Die Beats Solo 2 gibt es aber auch in dezenteren Farben. (© 2014 CURVED)
Erstaunlich ist weiterhin, wie wenig der Käufer für den stolzen Preis von 200 Euro geboten bekommt: Kein Blutooth, keine Touchflächen oder Buttons am Headphone selbst, lediglich eine Kabelfernbedienung mit Telefoniefunktion und ein Transport-Etui liegen den Solo 2 bei. Aber wer Beats kauft, dem geht es ja auch immer darum, ein Fashion-Statement abzugeben — und das ist zuweilen nun mal "priceless".
Wer also keinen gesteigerten Wert darauf legt, sich unbedingt genauso wie ein Spitzensportler und/oder Popstar beschallen zu lassen bzw. zu fühlen, wird bei anderen Marken günstiger, mit ausgewogenerem Klangbild sowie mehr Funktionalität und nicht zwingend weniger schick fündig. Genannt seien hier beispielsweise Jabras Revo-Kopfhörer, die die Hälfte kosten, Bluetooth können und über Touchbuttons an den Ohrmuscheln verfügen. Die gibt's dafür aber leider nicht in Pink ...