Mit der Skype-App bietet Microsoft eine Mobilversion seiner Anwendung an, die eine Mischung aus IP-Telefonie-Software und Instant-Messenger ist. Große Mobilfunkanbieter sehen in der Anwendung – ähnlich wie bei WhatsApp – eine Konkurrenz zur SMS oder zum Telefonieren, weswegen es Versuche gab, den Dienst auf dem Handy einzuschränken.

Mehr als 250 Millionen Skype-Nutzer weltweit

Zehn Jahre nach dem Erscheinen der ersten Skype-Version gibt es 2013 weltweit bereits mehr als 250 Millionen Nutzer, die plattformübergreifend miteinander kommunizieren. Es begann 2003 mit einer Software für PCs, seit 2008 wird diese auch in Form einer Skype-App für Mobilgeräte angeboten. Je nach Betriebssystem gibt es unterschiedliche Versionen, etwa Skype für Android oder Skype für iOS; weitere Versionen unterstützen Mobilgeräte mit den Betriebssystemen Windows Phone, Blackberry und Symbian. Nach der kostenlosen Registrierung können Nutzer über eine Kontaktliste Freunde und Bekannte verwalten und erkennen, welche Personen online, offline oder beschäftigt sind.

Alles möglich: Videotelefonie, Chatten und Datenversand

Der Großteil der weltweiten Anwender nutzt Skype zum Chatten oder für kostenlose Videotelefonie – dies ist mit einzelnen oder auch mit mehreren Personen gleichzeitig möglich. Daneben gibt es die Möglichkeit, die Skype-App für kostenpflichtige Anrufe in das Mobil- und Festnetz zu nutzen. Aber auch Foto-Schnappschüsse und andere Dateien können mit der Anwendung an Nutzer verschickt werden. Für die Kommunikation ist eine permanente Internetverbindung notwendig.