Wenn ihr Besitzer eines iPhones seid oder euch generell für Smartphones interessiert, werdet ihr früher oder später über den Begriff „iOS“ stolpern. Dabei handelt es sich um das Betriebssystem, das auf allen Apple-Handys vorinstalliert ist. Anders als Googles Android, das sowohl Samsung als auch Xiaomi und viele weitere Hersteller nutzen, findet ihr iOS ausschließlich auf iPhones. Apple grenzt sogar all seine anderen Produkte ab. So läuft auf dem iPad beispielsweise iPadOS, auf der Apple Watch watchOS, auf Apple TV tvOS und auf dem MacBook macOS.
Im Fokus: Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit
iOS gilt in der Techgemeinde als besonders sicher. Auf einem iPhone könnt ihr beispielsweise ausschließlich geprüfte und zertifizierte Apps über den App Store installieren. Malware und Hacker haben so kaum eine Chance, an eure privaten Daten zu gelangen oder euer iPhone zu manipulieren.
Weitere Sicherheitsmechanismen sind Face ID, Touch ID und der Sicherheitscode. Bei Face ID handelt es sich um Apples 3D-Gesichtserkennung. Touch ID wiederum ist ein Fingerabdrucksensor, der vornehmlich in älteren Geräten und einigen iPads verbaut ist. Und der Sicherheitscode ist, wie der Name es vermuten lässt, eine Sperrmethode per PIN-Eingabe. Alle drei Features stellen sicher, dass nur ihr selbst euer iPhone entsperren könnt. In der Regel zumindest. 100 Prozent Sicherheit findet ihr nirgends.
Neben der hohen Sicherheit spielt die Nutzerfreundlichkeit eine große Rolle in iOS. Apples Betriebssystem ist sehr übersichtlich, fast schon minimalistisch gehalten. Die Bedienung findet auf modernen Geräten hauptsächlich über Gesten statt. Einmal auswendig gelernt, navigiert ihr euch schnell und präzise durch die Menüs. Einen Nachteil hat die Einfachheit aber auch: iOS fehlt es an Anpassungsmöglichkeiten. Wer beispielsweise den Startbildschirm umfangreich selbst gestalten oder sogar tiefergehende Einstellungen vornehmen möchte, prallt schnell gegen eine Wand.
iOS und das Ökosystem von Apple
Sehr komfortabel ist auch die Kompatibilität verschiedener Apple-Geräte untereinander. Solltet ihr neben dem iPhone beispielsweise auch ein Macbook, einen Apple TV oder ein iPad besitzen, macht iOS euch die Kommunikation zwischen den Geräten sehr leicht. Mithilfe von iTunes, AirDrop oder der iCloud übertragt ihr Daten mit nur wenigen Klicks.
Anders sieht es aus, wenn ihr euer iPhone mit einem Windows-PC oder Android-Smartphone verbinden möchtet. Aufgrund des hohen Sicherheitsfokus müsst ihr in iOS stets ein paar Hürden überwinden, um mit Drittanbietersoftware Dateien schnell austauschen zu können.
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