Apple hat offenbar ein Release-Datum für sein komplett neues iPhone. Es kommt schon 2026 – und das mit einem echten Überraschungspreis. Statt wie erwartet über 2000 US-Dollar für das iPhone Fold zu verlangen, könnte der Einstieg deutlich niedriger ausfallen. Insbesondere für Apple-Verhältnisse. Die Chancen stehen also gut, dass faltbare Geräte schon in absehbarer Zeit den Massenmarkt erobern.
In seinem PowerOn-Newsletter hat Apple-Experte Mark Gurman erneut einen Ausblick auf das iPhone Fold gegeben. Er nennt auch ein Release-Zeitfenster: Demnach wird das Foldable Ende 2026 auf den Markt kommen – und das Rad nicht neu erfinden, aber auch keine exakte Kopie aktueller Modelle sein. Stattdessen soll es bekannte Schwachstellen adressieren und beispielsweise die sichtbare Display-Falte minimieren.
Power On: Apple’s first foldable iPhone is arriving next year and it will be its most un-Apple like launch yet. Here’s why — https://t.co/iFYiSb162n
— Mark Gurman (@markgurman) July 20, 2025
Wie Mydrivers berichtet, soll außerdem die Akkukapazität mit 5000 bis 5500 mAh höher ausfallen als beim Galaxy Z Fold 7, das dem iPhone Fold angeblich als Vorbild dient. Hierzu sei erwähnt, dass iPhones generell energieeffizienter arbeiten als Android-Geräte. Entsprechend wären wir hier auf die (vielversprechende) Akkulaufzeit des iPhone Fold gespannt.
Was das neuartige iPhone kosten soll? Wie eine aktuelle Analyse der Schweizer Bank UBS zeigt, will Apple offenbar trotz aufwendiger Technik und edler Materialien nicht ganz so tief in eure Taschen greifen. Möglich wird das offenbar unter anderem durch kluge Einsparungen bei Komponenten wie Speicher oder Kamera-Modulen. 1800 Dollar sind zwar immer noch eine Hausnummer. Samsungs Galaxy Z Fold 7 kostet aber beispielsweise 200 Dollar mehr.
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Luxus-Foldable mit Preis-Kalkül
Das erste faltbare iPhone soll laut Fortune ein Buch-Design bekommen – also ähnlich wie das Galaxy Z Fold 7 von Samsung, das sich vom Smartphone zum Tablet ausklappen lässt. Im Inneren stecke ein etwa sieben Zoll großer OLED-Bildschirm, den vor allem Samsung Display liefern soll. Auch LG könnte als Zulieferer zum Zug kommen. Das Gehäuse soll aus Titan bestehen, das Scharnier aus sogenanntem Liquid Metal – klingt edel, sieht vermutlich auch so aus.
UBS schätzt, dass Apple die Produktionskosten (BOM) bei etwa 759 US-Dollar halten kann. Das ist sogar etwas niedriger als beim aktuellen Foldable von Samsung. Damit könnte Apple den Startpreis tatsächlich auf rund 1800 bis 2000 Dollar drücken – deutlich unter dem, was man bei einem Erstlings-Foldable mit Apple-Logo erwarten würde.
Foldables: Apple mischt den Markt auf
Für den Anfang seien 10 bis 15 Millionen Geräte geplant – keine riesige Menge, aber ein sinnvoller Testlauf. Denn Foldables gelten noch immer als kompliziert in der Produktion und nicht gerade als Massenprodukt. Trotzdem ist der Markt in Bewegung – auch wenn das Wachstum zuletzt ins Stocken geraten ist und 2025 sogar ein Rückgang prognostiziert wird.
Hier könnte Apple den entscheidenden Impuls geben: Mit einer starken Marke, ausgereifter Technik und cleverem Preisansatz. Das iPhone Fold dürfte nicht nur für Aufmerksamkeit sorgen, sondern auch die Mitbewerber unter Zugzwang setzen. Und davon profitieren letztlich alle – mehr Auswahl, schnellere Innovationen und hoffentlich bald auch niedrigere Preise für Foldables insgesamt.
Ob Apple den Zeitplan einhält und das faltbare iPhone wirklich 2026 erscheint, bleibt natürlich noch offen. Aber es sieht ganz danach aus, als ob sich Geduld für alle Apple-Fans bald bezahlt machen könnte – im wahrsten Sinne des Wortes.
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