Tinder hat Dating unglaublich vereinfacht. Interessante Leute kennenzulernen, war nie so leicht wie heute. Aber manchmal kann die App euch auch in unangenehme Situationen bringen. Schließlich will man nicht unbedingt in der Tinder-App von Kollegen oder Verwandten auftauchen. Das werdet ihr in Zukunft leicht vermeiden können.
Wie das Ganze funktionieren wird, hat Tinder auf seiner amerikanischen Support-Seite verraten. Am einfachsten ist das möglich, wenn ihr eure Kontakte mit der Dating-App teilt. Anschließend wählt ihr daraus die Handy-Nummern aus, die ihr in Tinder blockieren möchtet. Dazu geht ihr folgendermaßen vor:
- auf euer Profilbild tippen
- Einstellungen öffnen
- "Kontakte blockieren" auswählen
- Zugriff auf Kontakte erlauben
- unter "Kontakte" Handy-Nummern auswählen
- auf "Kontakte blockieren" tippen
Für Nutzer, die nicht all ihre Kontakte mit Tinder teilen möchten, besteht auch die Möglichkeit, einzelne manuell hinzuzufügen.
Tinder: Handy-Nummer blockieren ohne Kontakt-Import
Laut Tinder speichert die App nur blockierte Kontakte. Wollt ihr Handy-Nummern dennoch einzeln hinzufügen, macht ihr das folgendermaßen:
- auf euer Profilbild tippen
- Einstellungen öffnen
- "Kontakte blockieren" auswählen
- auf das Plus-Symbol tippen
- Kontakt manuell eingeben
- auf "Fertig" tippen
Von euch blockierte Kontakte erfahren nichts von ihrem Schicksal. Auf ewig besiegelt ist dieses aber ebenfalls nicht. Denn Tinder lässt euch die "Kontakt-Sperre" jederzeit aufheben. Ob ein Kontakt überhaupt Tinder nutzt, verrät euch die App übrigens nicht.
Darum können Kontakte in Tinder trotzdem auftauchen
Auf eine hundertprozentige Garantie, dass euch die ausgewählten Kontakte nicht bei Tinder begegnen, müsst ihr verzichten. Denn unter gewissen Umständen greift die Sperre nicht wie vorgesehen. Zum Beispiel, wenn jemand zu einem späteren Zeitpunkt die Telefonnummer wechselt und Tinder dann mit dieser neu beitritt.
Nichtsdestotrotz stehen die Chancen wohl gut, dass das neue Feature euch vor unangenehmen Begegnungen mit Kollegen oder Ex-Partnern bewahrt. Sicherlich eine Funktion, die sich viele schon lange gewünscht haben. Schön, dass der Anbieter die Funktion nun nachreicht. Wobei die Frage erlaubt sein muss: Warum hat das so lange gedauert?