Kim Kardashian hat es wieder einmal geschafft. Nachdem einst schon das Internet explodierte, als sich die West-Gattin "full frontal" nackt ablichten ließ und die Bilder veröffentlichte, hat der größte Hintern im Showbiz nun Apples Server lahmgelegt: mit einer App, die nicht funktioniert.
Die Rede ist von "Kimoji", einem Set von Emojis für iOS, die Momente aus dem wirklich wichtigen Leben der Social-Media-Diva jedem iPhone-Nutzer zugänglich machen sollen: Lippenstifte, Hintern, schwarze Kreditkarten usw. usf.. Wenn die Menschen schon die ganze Zeit über die Kardashian reden, dann bitte doch auch mit den passenden Emojis!
Und so veröffentlichte die Dame, die in erster Linie dafür berühmt ist, berühmt zu sein, Anfang der Woche ihre App. Mit der Folge, dass bei Apple die App-Store-Server zusammenbrachen. Kim entschuldigte sich prompt: "Apple, es tut mir wirklich leid, dass ich deinen App-Store geschrottet habe." Sie könne immer noch nicht glauben, "dass wir Apple lahmgelegt haben", teilte sie mit.
Keine Emojis, sondern Bilder in schlechter Auflösung
Für die Unternehmerin bedeutet dieser Erfolg nach dem Release ihrer ersten App einen erneuten Geldregen. Denn für das Emojiset werden Fans zur Kasse gebeten: 1,99 Euro kostet der Spaß. Der Haken: Richtige Emojis bekommt Ihr dafür nicht. "Das sind keine richtigen Emojis, sondern einzelne Bilder in schlechter Auflösung", schreibt ein Nutzer. Andere erklären, dass die App überhaupt nicht funktioniere.
Und tatsächlich bekommt Ihr kein Emoji-Set, dass Ihr Eurer Tastatur hinzufügen könnt, sondern nur eine Reihe von Bildern. Noch peinlicher: In Social Networks etwa lassen sie sich überhaupt nicht einbinden. Um sie in Messenger zu nutzen, müsst Ihr sie einzeln kopieren. Das hat zur Folge, dass die Motive extrem pixelig angezeigt werden.
So sammelt die App in Windeseile miese Bewertungen ein. Bei einigen Nutzern führt die Installation dazu, dass die Tastatur komplett abstürzt oder gar nicht mehr lädt. Top Job, Kim! So hat noch kein Promi seine Fans getrollt.