Fünf Jahre nach dem letzten Teil erscheint am 23. März 2017 endlich eine Fortsetzung des Action-Shooters "Mass Effect". Seit Ende vergangener Woche ein neuer Trailer zu "Mass Effect: Andromeda" online ging, beantworteten die Entwickler viele Fragen der Fans. Es geht um Romanzen und Framerate-Begrenzungen.
Frameraten: PC-Spieler haben es gut
Ein Blick auf die technische Seite des Spiels zeigt einen Vorteil bei den PC-Versionen. Denn hier können Spieler ohne Framerate-Begrenzung zocken. Playstation 4- und auch Xbox One-Spieler müssen sich mit der Begrenzung abfinden. Was wirklich schade ist: Es wird keine Crossplay-Unterstützung geben. Spieler von unterschiedlichen Plattformen können also wieder nicht zusammen in den Kampf gegen und mit den Aliens ziehen. Der Multiplayer-Modus soll wie schon in "Mass Effect 3" auf Peer-to-Peer basieren.
Spannend ist der Einfluss auf die Hintergrundgeschichte der Charaktere. Während ihr diesen zu Beginn des Spiels erstellt, könnt Ihr auswählen, welches Training Euer Charakter in der Milchstraße absolviert haben soll. Mit dieser Entscheidung passt sich dann die Geschichte an, die der Charakter vorher erlebt hat. Ändert Ihr die Namen der Charaktere nicht und belasst sie bei "Sara" und "Scott", werden sie im Spiel von anderen mit ihrem Vornamen angesprochen. Verpasst Ihr Eurer Figur einen eigenen Vornamen, werdet Ihr mit dem Nachnamen "Ryder" angesprochen.
Wer mit wem?
Die Liebesbeziehungen in der "Mass Effect"-Reihe waren für die Spieler in der Vergangenheit immer wieder ein Grund für kontroverse Diskussionen. Das könnte ein Grund sein, warum die Entwickler hier zwar Andeutungen machen, dass die Hauptcharaktere "eine Menge Optionen" haben, sich in Romanzen zu stürzen – sich aber nicht genau äußern, wie das aussehen könnte. Der weibliche Protagonist Sara Ryder habe dabei mehr männliche Optionen für eine Liebesbeziehung als der männliche Liam. Bisher seien aber auch noch nicht alle Charaktere der Mannschaft enthüllt.
so many. And the banging is pretty good.
— Michael Gamble (@GambleMike) January 13, 2017
Der Produzent des Spiels, Michael Gamble, hatte auf Twitter aber bereits zugesichert, dass der Sex im Spielverlauf "ziemlich gut" sei. Die Fans fragten nach, ob das vielleicht so "extrem" werden könnt wie beim "The Witcher"-Rollenspiel von CD Projekt. Doch daraufhin antwortete Gamble nur: "Wir sind ein M bewertetes Spiel" - was laut Definition heißt: "Ab 17 Jahre. Kann intensive Gewalt, Blut und Gore, sexuellen Inhalt und / oder derbe Sprache enthalten." Spieler, die keine Lust haben, sich diese Szenen anzusehen, könnten aber auch Beziehungen eingehen, ohne mit den Charakteren auch Sex zu haben.