Mit dem Xperia Z3+ hat Sony rund neun Monate nach der Vorstellung des Xperia Z3 einen Nachfolger im Sortiment. Wir haben das neue Smartphone-Flaggschiff des japanischen Konzerns auf dem Schreibtisch und werden es gründlich unter die Lupe nehmen. Vorab ein Ersteindruck.
Es ist ein stilles Update, eines ohne großen Tamtam. Das sieht man schon daran, dass Sony für Deutschland beim Namen des Geräts nicht auf eine neue Versionsnummer setzt (in Japan wird das Smartphone unter dem Namen Xperia Z4 vermarktet), sondern bei der bisherigen Zählweise bleibt und das neue Flaggschiff einfach Xperia Z3+ nennt.
Das kleine Additionszeichen verspricht ein Plus an Leistung und Ausstattung. Schon auf den ersten Blick sticht die geschmeidigere Hardware ins Auge. Die überarbeiteten Kanten sorgen dafür, dass das Xperia Z+ besser in der Hand liegt als der Vorgänger. Außerdem wurde das Smartphone auf Diät geschickt: Es ist schlanker und leichter geworden.
Der interne Speicher ist mit 32 Gigabyte recht ordentlich ausgestattet, er lässt sich zudem um derzeit bis zu 128 Gigabyte erweitern. Geblieben sind all jene Features, die bereits das Vorgänger-Modell auszeichneten: Auch das Z3+ ist wasser- und staubdicht, verfügt über eine 20,7-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und eine Selfikamera mit fünf Megapixeln. Der Akku soll zwei Tage durchhalten. Im Inneren werkelt ein 64-Bit-fähiger Octa-Core-Prozessor – wie sich dieser im Einsatz schlägt, werden wir ausprobieren.
Aber jetzt werden wir das Xperia Z3+ jetzt erst einmal ausgiebig testen. Was hat sich, nicht nur äußerlich, im Detail zum Vorgänger verändert und wie schlägt sich das Smartphone gegen die aktuelle Konkurrenz. Den Test lest Ihr hier auf CURVED in den kommenden Tagen.