Bioshock: Technische Daten & Bilder
Spannendes Kultspiel auch für das Smartphone: Für iOS gibt es seit Sommer 2014 eine Umsetzung des Ego-Shooter Bioshock aus dem Jahre 2007. Die Handlung dreht sich um den Protagonisten Jack, der sich nach einem Flugzeugabsturz in der weitläufigen Unterwasserstadt Rapture wiederfindet – scheinbar verlassen.
Schnell stellt sich aber heraus, dass die früheren Bewohner als degenerierte Mutanten die dunklen Korridore durchstreifen. Ihr erwehrt Euch den vielen Feinden zunächst mit Waffengewalt, später auch mit Superkräften, ausgelöst durch ADAM – jene Substanz, die zum Verfall der Einwohner geführt hatte.
Bioshock bietet ein großes Arsenal an Waffen und Sonderfähigkeiten
Im weiteren Spielverlauf von Bioshock gibt es dabei vor allem zwei Arten von Gegnern, mit denen Ihr es zu tun bekommt: Big Daddies und Little Sisters, die auch das Cover-Artwork zieren. Je nachdem, wie Ihr mit Ihnen verfahrt, bekommt Ihr nach dem erfolgreichen Durchspielen einen von drei Abschluss-Sequenzen zu Gesicht. Zwischendurch sammelt Ihr neue Waffen, erlernt Fähigkeiten und könnt entscheiden, ob Ihr Euch etwa telekinetischer Kräfte bedient, mit Feuerbällen schmeißt, Feinde einfriert oder unter Strom setzt. Der Einsatz dieser Quasi-Magie kostet Euch allerdings Energie.
In unterschiedlichen Intervallen sind Save-Punkte in Rapture aufgestellt, Vita-Kammern genannt. Zieht Ihr in einem Gefecht den Kürzeren, taucht Ihr bei der zuletzt erreichten Kammer wieder auf. Es handelt sich bei der iOS-Version nahezu um eine 1:1-Umsetzung des PC-Spiels, wobei Ihr leichte Abstriche in Sachen Grafik hinnehmen müsst.
Tiefgründige Hintergrundstory trifft auf dichte Atmosphäre
Im weiteren Spielverlauf findet Ihr immer neue Hintergrundinformationen, wobei die Geschichte und Handlung gleichzeitig eine Kritik an der Philosophie der US-Autorin Ayn Rand darstellt. Dieser für ein Computerspiel ungewöhnliche Tiefgang sowie das weitgehend tadellose Gameplay bei dichter Atmosphäre führten dazu, dass Bioshock auch von seriösen Zeitungen wie dem Spiegel oder der New York Times gepriesen wurde. Auch von der Videospielepresse gab es durch die Bank weg Höchstwertungen.