Mit Ländersperren sorgen vor allem US-Webseiten dafür, dass ihre Inhalte nur in den USA zu sehen sind. Mit der Bandbreitenverwaltung der mobilen Version von Chrome ist es ein Leichtes, die Einschränkungen zu umgehen.
Mit der Bandbreitenverwaltung von Chrome will Google eigentlich dafür sorgen, dass Ihr beim Surfen weniger Daten durch das Internet schickt. Dafür laufen die Informationen über die Server von Google, die in den USA stehen und deswegen nicht unter die Ländersperre fallen.
Vorteil gegenüber vergleichbaren Diensten wie Opera Max: Die Datensparoption gilt nur für den Browser und nicht den gesamten Datenverkehr Eures Smartphones oder Tablets. Darüber hinaus ist sie nicht auf mobilen Datenverkehr begrenzt, sondern funktioniert auch per WLAN.
So aktiviert Ihr die Bandbreitenverwaltung: Öffnet Chrome und geht in das Menü (die drei Punkte oder Striche in der oberen rechten Ecke). Scrollt nach unten, klickt auf "Einstellungen", wählt "Bandbreitenverwaltung" (iOS: Bandbreite) aus und schaltet in der Option "Datennutzung reduzieren" den Schalter auf "An".
Keine grenzenlose Freiheit
Allerdings gibt es auch mit aktivierter Bandbreitenverwaltung Einschränkungen: So sind einige Angebote an eine Anmeldung gekoppelt und andere stellen für mobile Geräte nicht ihr gesamtes Angebot zur Verfügung. So konnten wir im Test zum Beispiel auf die Videos von Hulu zugreifen, wurden aber von Netflix immer noch als nicht in den USA ansässig erkannt.
Wie sind Eure Erfahrungen: Welche Dienste lassen Euch mit der Bandbreitenverwaltung gewähren und welche sperren Euch weiterhin aus?