Punktsieg für iOS.
Der wohl mit Abstand wichtigste Weg, um Geld mit Apps zu verdienen, ist für die Entwickler schon immer das Schalten mobiler Werbeanzeigen gewesen. Besonders bei kostenlosen Anwendungen, die auch keine In-App-Käufe enthalten, ist Werbung ein Muss. Bislang war es stets so, dass mit iOS-Apps mehr Werbeumsätze gemacht wurden als mit Android-Anwendungen. Doch jetzt hat sich das Blatt gewendet. Denn im ersten Quartal 2015 konnte Android mehr Umsätze generieren als iOS – eine Premiere in der Geschichte der beiden Betriebssysteme.
Android hat gegenüber iOS die Nase vorn
Demnach gingen in den ersten drei Monaten des Jahres 45,77 Prozent des mobilen Werbeumsatzes auf Android-Geräte zurück. Dicht dahinter reihen sich die iOS-Produkte ein, die es auf einen Wert von 45,44 Prozent schaffen. Gemessen am Traffic machen die Apple-Geräte jedoch nach wie vor den höchsten Umsatz. Denn iPad und iPhone spülen das Geld bei einem Traffic-Wert von 22,34 Prozent in die Kassen nach Cupertino.
Mit einem Wert von 65,17 Prozent ist der Traffic bei Android-Geräten dagegen fast dreimal so hoch. Der Vorsprung in Sachen Werbeumsätze gegenüber der iOS-Konkurrenz fällt dagegen minimal aus. iOS kann laut des Berichtes in erster Linie in Industrieländern mit hohen Werbepreisen enorme Marktanteile erzielen. Zudem liegen die Apple-Geräte vor allem im Bereich der Videowerbung deutlich vor Android.