Auch wenn Apple während der Auftaktkeynote ein Produktfeuerwerk gezündet hat, so ist die WWDC vor allem eines: eine Entwicklerkonferenz für all jene, die sich dem Ökosystem aus iOS, macOS, watchOS oder dem App Store verbunden fühlen. In diesem Jahr lud Apple rund 30 Stipendiaten aus Deutschland ein, die sich zuvor um einen Platz beworben hatten. CURVED sprach im kalifornischen San José mit zwei Jungentwicklern.
Fynn Kiwitt, 14 Jahre: "Siri ist auf einem guten Weg"
Fynn hat bereits in der vierten Klasse sein erstes „Programm“ geschrieben, ein Quiz zum Thema Bundesländer. 2014 hat er die Auftaktkeynote zur WWDC gesehen und war fasziniert von Swift. Nachdem er sich noch am selben Abend die Dokumentation heruntergeladen hatte, fing er kurz danach an, mit Swift zu programmieren – zunächst mit Playgrounds und dann kleinere Apps. Es ist seine erste Entwicklerkonferenz. Im Gespräch mit Felix zeigt er sich begeistert von Apples Augmented-Reality-Demo und den vielen neuen iOS-Features. Mit Blick auf den neuen HomePod muss Siri seiner Meinung nach noch eine ganze Menge lernen, allerdings sei der Assistent dank Machine Learning "auf einem guten Weg." Das Interview in voller Länge hört Ihr hier:
Lara Marie Reimer, 21: "Mein Herz schlägt für iOS"
Schon ein Stück weiter ist Lara. Die 21-Jährige arbeitet neben dem Wirtschaftsinformatik-Studium beim Münchner Startup Combyne. Die WWDC 2017 ist bereits ihre zweite Apple-Entwicklerkonferenz. Mit den neuen Pro-Features in iOS 11 kommt das iPad Pro für sie künftig durchaus in Frage als Produktivmaschine, zum Programmieren würde sie aber weiterhin auf ein MacBook setzen. Mit CURVED spricht sie zudem über Frauen in der Tech-Branche und den motivierenden Auftritt von Michelle Obama auf der WWDC. Das Interview in voller Länger hört Ihr hier: