April, April: Auch in diesem Jahr beweisen Google, Samsung und Co. wieder jede Menge Kreativität. Wir haben die besten Aprilscherze zusammengetragen.
ChromeSelfie: Instant-Foto-Feedback aus dem Browser
“Supergeil” und “Her damit” sind doch was von 2015. Mit ChromeSelfie könnt Ihr direkt übers Smartphone im Browser Euren Gefühlen Ausdruck verleihen und einen Selfie aufnehmen. Über die “Share a reaction”-Funktion! Im Browser! Ein Selfie!
Smartbox: der Briefkasten 3.0
Wenn das nicht disruptiv ist, dann wissen wir auch nicht: Google erfindet die Mailbox neu. Also nicht die elektronische Mailbox, sondern den Briefkasten. “Smartbox” soll die Errungenschaften der elektronischen Post auch auf den analogen Briefverkehr übertragen. Das heißt: Spamfilter und Benachrichtigungen über eingegangene Nachrichten inklusive. Und das Beste: Ihr könnt Smartbox sogar mitnehmen!
GooglePanda: Google Now in Panda-Form
Der Google-Panda ist gerade unter SEO-Spezialisten recht unbeliebt. Steht das sogenannte Panda-Update doch für eine Abstrafung von Webseiten, die allzu trickreich versucht haben, sich in den Suchergebnislisten nach oben zu schummeln. Doch wie knuff ist das: Google Now gibt es jetzt in Form eines Pandas! Der ist nicht nur süß, sondern naturgemäß durch seine Knuffigkeit auch gut vor Stößen geschützt. Ideal also für den mobilen Alltag.
Here: ein Wearable für Katzen
Wollt Ihr nicht auch in jeder Minute wissen, wo sich Eure Miezekatze befindet? Für all Catlovers hat Kartenspezialist Here ein Wearable entwickelt.
Motorola Selfie Stick: handgemacht
Ganz ehrlich: Auch wenn die Wired den Selfie-Stick mit dem Attribut “Cool, when you’re 40” versieht - diesen handgemachten Selfiestick würden wir uns auch zulegen. Kann bitte mal jemand Motorola überreden, sein Maker-Konzept von den Smartphones auch auf Selfie-Sticks zu übertragen?
Galaxy Blade Edge: Samsungs Küchenoffensive
Smartphones werden nicht nur größer, sondern auch schmaler - vor allem an den Kanten. Samsung hat die Zeichen der Zeit erkannt und bringt basierend auf seinen beliebten Edge-Smartphone ein Küchenuntensil auf den Markt: das Galaxy Blade Edge. Die Features: eine diamantgeschärfte Klinge und eine ganze Reihe von Sensoren, die Euren Griff, die Geschicklichkeit und Stärke messen.
iCaps: die Pille für die Apple Watch
Eigentlich sind wir es gewohnt, Wearables am Körper zu tragen - nicht im Körper. Doch Arktis.de vertreibt "exklusiv am 1. April" die sogenannten iCaps. Wir zitieren aus dem Beschreibungstext: "In Kooperation mit einem weltweiten Spezialistenteam bestehend aus Gastroenterologen und Neurologen wurde die erste Bluetooth Pille für die Apple Watch entwickelt. Einmal geschluckt überträgt die kleine HighTech Kapsel einen ganzen Durchlaufzyklus wertvoller Körperdaten direkt auf die Apple Watch und informiert den User gleichzeitig über dringende körperliche Bedürfnisse." Na, guten Appetit!
PacMaps: Google Maps meets Pacman
Wer Spiele liebt, der kennt die klassischen Levels von Pacman bestimmt auswendig. Deswegen hat sich Google überlegt, das Spielkonzept auf seinen Kartendienst GoogleMaps zu übertragen. Dazu wählt Ihr einfach einen beliebigen Punkt auf der Karte, schon geht die Geisterjagd los. Mancherorts reichen die Straßen für eine anständige Partie allerdings nicht aus. In solchen Fällen werdet Ihr darauf hingewiesen und könnt es woanders noch mal versuchen oder Euch direkt an einen zufälligen, geeigneten Ort leiten lassen.
Samsung-Smartphones mit "Gourmet"-Fotomodus
Habt Ihr Euch auch schon gefragt, wie Foodblogger und Instagrammer so tolle Aufnahmen von ihrem Essen schießen? Wenn man diesem Samsung-Clip glauben mag, dann fotografieren sie mit dem neuen Galaxy S6 oder Galaxy S6 edge und dem neuen "Gourmet"-Modus.
Cyanogen à la Microsoft
Ganz dezent weisen die Cyanogen-Macher daraufhin, wer sie künftig im Kampf gegen Googles Android unterstützt.
WhatsApp startet Videostreaming
Erst Meerkat, dann Periscope - und jetzt WhatsApp? Der Messenger zieht schnell nach im boomenden Livestreaming-Segment und stattet seine App mit einem entsprechenden Feature aus, wie Ibnlive berichtet. Damit sollen sich vor allem neue Chancen für Medienunternehmen bieten, die auf diese Weise ihre Follower ansprechen können.