Im Februar musste der der Fitness-Tracker Fitbit Force zurückgerufen werden. Jetzt hat der Hersteller die Ursache für die Hautirritationen gefunden und will seine Kunden künftig besser warnen.
Allergische Reaktionen auf Armband
Fitbit informiert seine Kunden endlich darüber, warum der Fitness-Tracker Force bei vielen Nutzern Ausschläge hervorgerufen hat. Mehr als eine Million der neuen Gadgets musste das Unternehmen im Februar zurückrufen. Wie Fitbit jetzt erklärt, sind die Hautirritationen auf allergische Reaktionen zurückzuführen.
Das Plastik-Armband, in dem der Tracker eingesteckt wird, besteht unter anderem aus einer Methacrylat-Form, die bei manchen Personen zu Irritationen führen kann. Dieser Inhaltsstoff sei auch bei anderen Produkten zu finden, beruhigt der Hersteller. Eine Unverträglichkeit besteht weiters bei Personen, die eine Nickelallergie haben, so Fitbit weiter.
Hinweis zum richtigen Tragen
Das zweite Fitnessband aus der Fitbit-Produktpalette verfügt ebenfalls über diesen Stoff. Beim Fitbit Flex erspart sich der Produzent allerdings den Produktrückruf. Stattdessen will der kalifornische Produzent die Konsumenten besser aufklären. Auf der Website finden Interessierte jetzt einen Hinweis auf die möglichen allergischen Reaktionen durch die Inhaltsstoffe des Plastikbands. Zudem veröffentlicht Fitbit eine Richtlinie für das Einstellen der Größe, damit das Band nicht zu eng getragen wird.
CEO James Park kündigt übrigens an, derzeit schon an einem neuen Fitness-Tracker zu arbeiten. Wann der Nachfolger des Fitbit Flex vorgestellt wird, ist noch unbekannt.