iOS hängt Android deutlich ab: Eine aktuelle Studie von Adobe Digital Index (ADI) zum Thema mobile Bezahlsysteme fördert nebenbei Erstaunliches zutage: Demnach entfallen von allen gestarteten Apps 65 Prozent auf Apples Betriebssystem iOS – trotz eines deutlich kleineren Marktanteils.
Android-Apps hingegen würden nur etwa 34 Prozent der auf mobilen Geräten gestarteten Anwendungen einnehmen, zeigt Adobe im August noch bei 85 Prozent lag. Anscheinend sind Besitzer eines Apple-Gerätes also im Durchschnitt erheblich fleißigere App-Nutzer als solche, die ein Android-Gerät besitzen. Wie die Grafik auch zeigt, entfällt gerade einmal ein Prozent der gestarteten Apps auf alle übrigen Betriebssysteme, also beispielsweise Windows Phone und Blackberry OS.
Smartphones klar vor Tablets
Auch in Bezug auf die Nutzungsdauer liegt iOS klar vor Android: Durchschnittlich verbringen Nutzer von Apple-Geräten doppelt so viel Zeit mit den mobilen Anwendungen wie Besitzer von Geräten der Konkurrenz.
Die Studie zeigt auch, dass Apps wesentlich häufiger auf Smartphones genutzt werden als auf Tablets. Im Vergleich zu Juli 2013 sei die App-Nutzung auf Smartphones um 70 Prozent gestiegen, während sie im gleichen Zeitraum auf Tablets nur um 35 Prozent gestiegen sei.