Immer wieder fallen Handys ins Wasser. iPhones sorgen dabei meist für Schlagzeilen, da sie auch nach langer Zeit im kalten Nass noch funktionieren. Bei diesem iPhone 12 Pro ist allerdings der Rettungsversuch das eigentliche Highlight.
In Berlin ist einem Apple-Nutzer sein iPhone 12 Pro in einen Kanal gefallen und untergegangen, berichtet Frederik Riedel auf Twitter. Seinem Kumpel war das Missgeschick passiert. Zum Glück war das Gewässer nicht so tief und so konnte er durch das schlammige Wasser waten. Allerdings ohne Erfolg. Er fand stattdessen eine (kaputte) Nintendo Switch ...
MagSafe als Handy-Retter
Die Hybrid-Konsole brachte die beiden Freunde allerdings nichts ans Ziel, dafür aber ein genialer Trick. Aus einer Stange und einem Seil bastelten sie sich um 3 Uhr morgens eine Angel, an dessen Ende sie einen Magnet befestigten. Clever, denn auf der Rückseite des Smartphones ist MagSafe integriert. Damit könnt ihr eigentlich diverses Zubehör mit eurem iPhone 12 Pro verbinden, wie etwa ein Ladekabel oder ein Portemonnaie.
Ob Apple in der Entwicklung auch einen solchen Anwendungsfall auf dem Zettel hatte? Wahrscheinlich nicht, aber das Feature zahlt sich tatsächlich aus. Den beiden gelang es, das iPhone 12 Pro aus dem Kanal zu fischen:
We built a magnetic fishing rod and catched it!!!!! MagSafe ftw pic.twitter.com/M4g4RTLZxF
— Frederik Riedel 🐻❄️ (@frederikRiedel) May 30, 2021
Das nicht beworbene Feature des iPhone 12 Pro
Das iPhone 12 Pro funktionierte noch tadellos, zudem sei der Akku auch nach Stunden unter widrigen Bedingungen noch fast voll gewesen. "Die neuen iPhone-Modelle haben eine eingebaute Kanalrettungs-Technologie", scherzt Riedel. Apple, warum finden wir das Feature eigentlich auf keinem Werbeplakat?
Auch wenn der iPhone-Nutzer sich wahrscheinlich einige Zeit um sein wertvolles Smartphone gesorgt hat. Er musste nicht wirklich befürchten, dass sein iPhone 12 Pro nach dem ungewollten Tauchgang nicht mehr funktionieren würde. Immer wieder mehrere Monate unter Wasser überlebten.