Konkurrenz für BlackBerry? Mit diesem Handy könnt ihr in die Tasten hauen

Blackberry Key2 LE Keyboard
Blackberry Key2 LE (© 2018 CURVED )
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Wer sich ein Smartphone mit Hardware-Tastatur wünscht, sieht sich in der Regel bei BlackBerry um. Bald soll es aber eine Alternative zu den Geräten des kanadischen Herstellers geben: F(x) Technology will noch im ersten Quartal 2019 ein solches Modell auf den Markt bringen.

In dem Tweet am Ende des Artikels findet ihr ein Foto zu dem Slider-Smartphone. Hersteller F(x) Technology, der früher noch Livermorium hieß, wollte eigentlich eine ansteckbare Silder-Tastatur für das Moto Z herausbringen. Aufgrund technischer und finanzieller Hürden stellte das Unternehmen das Projekt jedoch schließlich ein und begann mit der Entwicklung des besagten Keyboard-Smartphones.

Großzügige Tastatur mit Beleuchtung

Über einen Newsletter hält das Unternehmen Interessierte regelmäßig auf dem Laufenden. Bisher ist bekannt, dass der noch unbenannte BlackBerry-Konkurrent eine hintergrundbeleuchtete Tastatur erhält, die für jeden Buchstaben und jede Zahl eine eigene Taste bietet. Außerdem enthält das Keyboard Strg-, Shift- und Fn-Tasten – das volle Paket also.

Das sechs Zoll große AMOLED-Display im 18:9 Format lässt sich über einen Slider ausfahren, um die Tastatur freizugeben. F(x) Technology hat sich gegen eine Aussparung für die Frontkamera entschieden. Aber auch ohne Notch fallen die Bildschirmränder relativ schmal aus. Dem Hersteller zufolge soll der BlackBerry-Herausforderer kompakter sein als die meisten anderen Smartphones mit sechs Zoll großem 18:9-Display.

Android Pie mit leichten Anpassungen

Als Betriebssystem kommt eine relativ unangepasste Version von Android Pie zum Einsatz. Ein Unterschied zur puren Version ist ein Landscape-Modus für den Launcher. Aus dem neuesten Newsletter geht außerdem hervor, dass das Gerät eine Dual-SIM-Funktion, einen USB-C-Anschluss und zwei Stereolautsprecher bieten wird.

Kabelgebundene Kopfhörer werdet ihr über eine 3,5-mm-Klinkenbuchse anschließen können. Zum Prozessor und der Speicherausstattung will sich der Hersteller im nächsten Newsletter äußern. Unklar ist zurzeit noch, über welchen Kanal der Vertrieb erfolgen wird. Möglicherweise setzt  F(x) Technology auf eine Crowdfunding-Plattform wie Kickstarter.

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