Es gibt weitere Preiserhöhungen bei Netflix. Deutschen Fans dürfte das nicht gefallen, denn mit den jüngsten Entwicklungen drohen auch hierzulande neue Preise für Netflix-Abos.
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Vorzeichen: Teureres Streaming für britische Nutzer
Netflix zieht die Preisschraube an und verlangt künftig in Großbritannien mehr Geld für seine Abo-Modelle, wie das Portal Cord Busters berichtet.
Das günstigste Angebot, der Standardplan mit Werbung, kostet nun 5,99 Pfund (zuvor 4,99 Pfund) im Monat. Wer den Standardplan ohne Werbung nutzt, zahlt jetzt 12,99 Pfund monatlich (zuvor 10,99 Pfund). Auch das Premium-Abo ist betroffen und kostet nun 18,99 Pfund (zuvor 17,99 Pfund). Kunden zahlen also 1 bis 2 Pfund mehr für den Seriengenuss.
Mit diesen Anpassungen gleicht Netflix die Preise an andere Märkte an, die bereits eine neue Struktur erhalten haben. Die Preiserhöhungen in Großbritannien folgen auf Änderungen in den USA, Kanada und weiteren Märkten.
Der deutsche Markt ist bis jetzt noch nicht von der Erhöhung betroffen. Das dürfte aber noch folgen. In typischer Netflix-Manier weitet der Anbieter solche Erhöhungen schrittweise aus. Vorzeichen also, welche die Fans hierzulande wenig begeistern dürften. Zuletzt hatte Netflix in Deutschland die Abo-Struktur im April 2024 verändert.
Warum Netflix die Preise erhöht
Netflix begründet die Preiserhöhung in polierten Aussagen: Mit den kontinuierlichen Investitionen in neue Inhalte wolle man Abonnenten mehr bieten und das Programm verbessern. Hierzu seien solche Anpassungen gelegentlich nötig.
Auch ohne zusätzliche Einnahmen scheint es bei Netflix gut zu laufen: Laut Berichten verzeichnete der Streaming-Dienst im 4. Quartal 2024 gestiegene Umsätze und rund 19 Millionen neue Abonnenten.
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