Acht Gigabyte und dann ist Schluss – mehr Arbeitsspeicher lässt Apple im neuen, auf 1099 Euro vergünstigten iMac-Modell nicht zu. Da ist nichts zu machen. Ein Teardown des Geräts zeigt, dass der RAM nicht nur bei der Bestellung, sondern auch danach zwangsweise fester Bestandteil des All-in-one-Rechners ist und bleibt.
Noch am Tag seiner Markteinführung wurde Other World Computing auseinander und in Augenschein genommen. Der Teardown des seit dem 18. Juni erhältlichen Geräts beantwortet dabei eine Frage, die sich von Anfang an aufdrängte: Wieso lässt sich der Arbeitsspeicher einzig beim neuen iMac-Einstiegsmodell bei der Bestellung nicht erweitern? Die Antwort: Weil die Speicherbausteine fest auf der Hauptplatine des All-in-one-Rechners verlötet sind.
Für immer 8 GB
Damit lässt sich der RAM des neuen iMacs auch nach der Bestellung nicht erweitern – weder durch den Kunden selbst, noch von einem Fachhändler wie OWC. Die bisherigen, teureren Modelle aus der iMac-Palette sind von alldem nicht betroffen: Hier bietet Apple gegen Aufpreis ein Upgrade auf 16 GB Arbeitsspeicher an, das sich beim fachgerechten Öffnen des Gehäuses auch selbst durchführen lässt.