Seit John Sculley nicht mehr CEO von Apple ist, gründete er mehrere Unternehmen: Aktuell ist er mit Obi Worldphones im Geschäft. Der Branchenveteran stellt nun die ersten zwei Modelle vor – natürlich mit Android als Betriebssystem. Das Obi Worldphone SF1 und SJ1.5 richten sich dabei vor allem an Entwicklungsmärkte.
"Wir haben uns dazu verpflichtet, ein Design-geführtes Unternehmen zu sein", wie Sculley in einem Interview mit Engadget die Philosophie seiner neuen Firma beschreibt. Die beiden vorgestellten Obi Worldphones warten daher auch nicht mit besonderer Hardware auf, sondern wollen offenbar mit einem schick verpackten Gesamtkonzept überzeugen.
Obi: Design-Smartphone für unter 200 Dollar
An Qualität soll es den Geräten dennoch nicht mangeln, wie Sculley angibt. Für knapp 200 Dollar erhalten Käufer eines Obi Worldphone SF1 ein Smartphone mit einem Snapdragon 615, 2 GB RAM und 16 GB internem Speicher; für 50 Dollar Aufpreis hingegen 3 GB RAM und 32 GB Platz für Daten. Beide Varianten sind LTE-fähig.
Ohne LTE – dafür mit 130 Dollar etwas günstiger – kommt das Obi Worldphone SJ1.5 daher. Es ist mit einem Vierkern-Prozessor ausgestattet und besitzt 16 GB internen Speicher. Sowohl das SF1 als auch das SJ1.5 besitzen zudem Dual-SIM-Slots. Wie erwähnt sollen die beiden Obi-Modelle zunächst nicht in den USA oder Deutschland erscheinen. Die Launch-Regionen sind vielmehr Schwellenländer wie Thailand, Indonesien, Vietnam, Pakistan, Indien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi Arabien, Kenia Nigeria, Tansania sowie Südafrika.