Eine Woche ist es her, dass Facebooks App Snapchat-Konkurrent auch weltweit für Android und iOS erhältlich, wie die Entwickler über den offiziellen Twitter-Account bekannt gaben.
Eigentlich wäre "Ping Pong" ein geeigneterer Name für den Snapchat-Konkurrenten als "Steinschleuder". Im Gegensatz zu herkömmlichen Messengern fordert Slingshot nämlich stets eine Gegenreaktion heraus. Wer Fotos und Videos aufnimmt und diese als "Sling" auf seinen Bekanntenkreis abfeuert, darf auf rege Antworten hoffen – ansonsten kriegen die Freunde nur Pixelbrei zu sehen. Das größte Feature der innovativen App ist somit gleichzeitig auch das potenziell größte Manko. Auf diese Weise will Facebook eigentlich die Interaktion steigern, aber ob die Nutzer da mitmachen?
#Slingshot has been released all around the world! Read more on our blog: http://t.co/OfeqqW076G
— Slingshot (@slingshotcrew) 25. Juni 2014
Erst die Antwort, dann das Vergnügen
Mal eben ein Bild anschauen, das sich im Posteingang befindet, ist also nicht. Quillt die Mailbox dank vieler aktiver Kontakte über, ist abarbeiten angesagt – also dem Freund oder der Freundin antworten, damit das Video oder Bild auch in voller Qualität angezeigt wird. Das grenzt zwar an soziale Nötigung, dürfte als Konzept aber durchaus seine Anhänger finden, denn Slingshot ist insgesamt recht unkompliziert und bietet Raum für Kreativität dank integriertem Malprogramm. Wie genau die App funktioniert, zeigt Euch Shu im Hands-On-Video.