udoq im Test: Ein Dock, sie alle zu binden

udoq
udoq (© 2016 CURVED )
16

Es gibt die Geräte, die testen wir ungern (weil sie nicht gut sind). Dann gibt es Produkte, die wir gerne testen. Und dann sind da die, die man praktisch sofort in seinen Arbeitsalltag integriert – weil sie irgendwie die ganze Zeit gefehlt haben.

Das udoq ist eines dieser Geräte. Als mich die Agentur vor Kurzem anschrieb, wie der Test den verlaufe, bin ich kurz erschrocken. Denn tatsächlich hatte ich das Accessoire schon lange in Benutzung. Und weil es so gut funktioniert, hatte ich es komplett in meinen Arbeitsalltag integriert.

Was macht das udoq? Geräte laden – und zwar gleichzeitig nebeneinander. Dazu lassen sich in einer Schiene diverse Ladeanschlüsse einschieben, unter anderem für micro-USB, USB Typ-C, Lightning. Je nachdem, was Ihr benötigt, könnt Ihr mehrere Ports mit demselben Standard nebeneinander legen.

Platz für unterschiedlich große Geräte

Praktisch: Dabei ist egal, ob es sich um ein Tablet oder ein Smartphone handelt. Auf der Schiene ist genug Platz, und die Ports lassen sich passend verschieben. So kann ich etwa mein das iPhone 7 und darüber hinaus noch ein weiteres Android-Smartphone problemlos gleichzeitig aufladen. Denn die Kabel werden jeweils nach hinten aus dem Dock geführt.

Für mich ist so ein Schreibtisch-Accessoire perfekt. Schließlich habe ich nahezu jeden Tag neue, mobile Hardware vor mir – und selten ist die immer zu 100 Prozent aufgeladen. Mit dem udoq spar ich mir das ständige Strippenziehen und Umstecken an der Steckdose. Dazu passt der puristische Alu-Look zum Rest der Apple-Hardware auf dem Tisch. Und keine Angst: Damit die mobile Technik nicht verkratzt, sind Gummibänder in die Schiene eingefasst.

Adapter für jede Gelegenheit

Ebenfalls gut gelöst: Durch das Schienensystem und die optionalen Adapter veraltet das udoq nicht. Hat man es nach einigen Jahren mit einem neuen USB-Standard zu tun, lassen sich die Anschlüsse einfach auswechseln.

Je nach Einsatzbereich, ob Einzelnutzer oder Großfamilie, gibt es das udoq in mehreren Ausführungen: von 250mm über 400mm und 550mm bis 700mm. Die Preise für die Starter Kits beginnen bei 99 Euro, das große Modell kostet 199 Euro. Darüber hinaus haben die Macher an alle Eventualitäten gedacht. Adapter zur mechanischen Unterstützung von Geräten, die ihren Anschluss nicht mittig bzw. an der Seite haben, QI-Adapter für kabelloses Laden, Wandbefestigungen und Power-Ladgeräte zum gleichzeitigen Laden von fünf Mobilgeräten mit 5V und maximal 2,4 A sind im Online-Shop erhältlich.

Fazit: Dockingstation für Heavy-User und Familien

Das udoq ist zweifelsohne kein Dock für Jedermann. Vielen dürfte eine Dockingstation für ein Gerät vollkommen reichen. Doch wer ständig Smartphone und Tablet im Einsatz hat oder sich mit der Familie um die Ladekabel streitet, für den dürfte das udoq absolut interessant sein. Mich haben die einfache Inbetriebnahme und der cleane Look überzeugt. Nachdem die Macher ihre Kickstarter-Kampagne erfolgreich abgeschlossen haben, lassen sich die unterschiedlichen Ausführungen und Adapter nun auch online bestellen.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
Weitere Artikel zum Thema