Mit iOS 11 verbessert Apple den Datenschutz in Safari. Der Browser kann versuchen "Cross-Site Tracking" zu verhindern. Dadurch können Euch Werbenetzwerke nicht mehr durch das Internet verfolgen.
Cross-Site Tracking wird vor allem in der Werbung eingesetzt und unter anderem dafür genutzt, Nutzern auf verschiedenen Webseiten die gleiche Werbung anzuzeigen, bzw. versucht die Werbung anhand der besuchten Seiten genauer zuzuschneiden. Apple gibt Euch jetzt an diesem Punkt ein Werkzeug zum Schutz Eurer Daten in die Hand: In iOS 11 kann Safari versuchen das Cross-Site Tracking zu verhindern. Den entsprechenden Hebel zum Aktivieren findet man in den Einstellungen im Untermenü "Safari". In der Beta-Version des neuen Betriebssystems ist der entsprechende Eintrag "Try to Prevent Cross-Site Tracking" noch nicht übersetzt. Er dürfte auf Deutsch aber sowas wie "Versuche Cross-Site Tracking zu verhindern" heißen.
Blockadeversuch mit ungewissen Nutzen
Schon an der Formulierung "Try to Prevent" merkt man, dass Apple selber noch gar nicht weiß, wie gut die Blockade der Werbe-Schnüffelei funktioniert. Da werden im Laufe der Beta-Phase von iOS 11 bestimmt noch viele Erfahrungen gesammelt. Bis dahin lohnt sich die Aktivierung der Funktion sicherlich schon, selbst wenn man die Werbeschnüffelei nur gelegentlich durcheinander bringen sollte.