Wenn Ihr Pokémon GO spielt, habt Ihr sicherlich schon ein Ei an einem PokéStop bekommen. Drei unterschiedliche Varianten gibt es, für die Ihr jeweils eine bestimmte Distanz zurücklegen müsst, bis das darin befindliche Monster ausgebrütet ist. Je nachdem, ob es Laufwege von 2, 5 oder 10 km erfordert, unterscheidet sich auch der Inhalt. Zwar dürfte klar sein, das aus einem 10-km-Ei seltenere Pokémon schlüpfen als aus einem 2-km-Ei, doch welche genau? Diese Frage wollen wir im Folgenden beantworten und Euch einige allgemeine Tipps für die Brut geben.
Auf das Ei kommt es an
2-km-Eier erfordern von Euch den geringsten Aufwand, da ist es wenig verwunderlich, dass hier auch keine besonders seltenen Exemplare auf Euch warten. Ob sich der Einsatz einer weiteren Ei-Brutmaschine für Euch womöglich trotzdem lohnt, entnehmt Ihr der Liste. Die Stärke eines ausgebrüteten Pokémon richtet sich dabei nach Eurem Level. Habt Ihr eines der folgenden Exemplare mit einem niedrigeren Level erspielt, dann ist das neu geschlüpfte mit mehr WP ausgestattet. Das gilt für alle erspielten Pokémon. Für jedes ausgebrütete 2-km-Ei erhaltet Ihr 200 XP.
- Bisasam
- Glumanda
- Habitak
- Hornliu
- Karpador
- Kleinstein
- Piepi
- Pikachu
- Pummeluff
- Rattfratz
- Raupy
- Schiggy
- Taubsi
- Zubat
Um ein 5-km-Ei auszubrüten müsst Ihr schon zweieinhalbmal so weit laufen. Dafür erhaltet Ihr dann ein nicht ganz so gewöhnliches Pokémon. Die Liste der möglichen Resultate ist hier am längsten, lasst Euch also überraschen. Für jedes ausgebrütete 5-km-Ei erhaltet Ihr zudem 500 XP.
- Abra
- Bluzuk
- Digda
- Dodu
- Enton
- Flegmon
- Fukano
- Goldini
- Jurob
- Kangama
- Knofensa
- Krabby
- Machollo
- Magnetilo
- Mauzi
- Menki
- Muschas
- Myrapla
- Nebulak
- Nidoran (weiblich/männlich)
- Owei
- Paras
- Ponita
- Porenta
- Porygon
- Quapsel
- Rettan
- Rihorn
- Sandan
- Schlurp
- Seeper
- Sleima
- Smogon
- Starmie
- Tangela
- Tauros
- Tentacha
- Tragosso
- Traumato
- Voltobal
- Vulpix
Zu guter Letzt gibt es noch die 10-km-Eier, die die weitesten Wege erfordern, aber auch noch seltenere Monster in Pokémon GO liefern. Auch hier handelt es sich jedoch um Basis-Pokémon, die Ihr allesamt noch einer Entwicklung unterziehen könnt, die nötigen Bonbons vorausgesetzt. Mit einem Trick erhaltet Ihr aus einem Evoli übrigens den Elementar-Typ Eurer Wahl. In einem separaten Ratgeber erklären wir Euch, wie Ihr Blitza, Aquana oder Flamara durch den richtigen Spitznamen erhaltet. Für jedes ausgebrütete 10-km-Ei winken 1000 XP.
- Aerodactyl
- Amonitas
- Chaneira
- Dratini
- Elektek
- Evoli
- Kabuto
- Kicklee
- Lapras
- Magmar
- Nockchan
- Onix
- Pantimos
- Pinsir
- Relaxo
- Rossana
- Sichlor
Wissenswertes zum Eier ausbrüten
Um das Ausbrüten von Eiern in Pokémon GO ranken sich so manche Gerüchte. So heißt es etwa, man müsse das Smartphone nur auf einen Plattenspieler legen, um die erforderliche Distanz zu erschummeln. Die GPS-Einbindung ist allerdings zu ungenau, um einen derartig kleinen Radius als Bewegung wahrzunehmen.
Wer sich stattdessen auf ein Fahrrad schwingt, darf nicht zu schnell fahren: Die Grenze liegt bei rund 17 km/h – seid Ihr schneller, wird die Entfernung nicht auf die Brutzeit angerechnet. Eine Fahrt mit der Bahn oder dem Auto lässt Pokémon daher auch nicht schneller schlüpfen, schließlich sollt Ihr Euch ja bewegen. Mit Glücks-Eiern im Shop haben diese Eier zudem nichts zu tun. Glücks-Eier erhöhen Euren Erfahrungspunkte-Gewinn für 30 Minuten um das doppelte.
Zusammenfassung:
- Es gibt in Pokémon GO drei unterschiedliche Arten von Eiern
- 2-km-Eier enthalten die gewöhnlichsten Pokémon, 5-km-Eier seltenere und 10-km-Eier die seltensten Exemplare
- Tricks wie die Ablage des Smartphones auf einen Plattenspieler, um Bewegung zu simulieren, sind nur Gerüchte ohne Wahrheitsgehalt
- Wenn Ihr Euch schneller bewegt als 17 km/h, dann wird die Strecke nicht auf die Eier angerechnet