iPhone SE (2020) im Härtetest: Wie robust ist das Budget-iPhone?

Das iPhone SE (2020) präsentiert sich ganz klassisch mit breiten Rändern (© 2020 Apple )

Was kann das iPhone SE (2020) aushalten? Seit kurzer Zeit ist das neue iPhone für den kleinen Geldbeutel im Handel erhältlich. Nun hat Zack vom YouTube-Kanal JerryRigEverything getestet, wie gut das Apple-Smartphone gegen Zerkratzen, Verbiegen und offenes Feuer geschützt ist.

Zunächst unterzieht Zack das iPhone SE (2020) einem Kratz-Test. Wie bei den meisten neueren Smartphones zeigen sich bei dem Metall-Härtegrad 6 leichte Kratzspuren, beim Härtegrad 7 dann tiefere Kratzer. Anders als die letzten iPhone-Modelle bietet euch das neue günstige iPhone einen Fingerabdrucksensor, der offenbar auch mit einem Teppichmesser nicht zerkratzt werden kann. Ihr findet das Video am oberen Ende dieses Artikels.

Stabiles Mittelklasse-Smartphone

Die Abdeckung der Kameralinse auf der Rückseite zeigt erste Kratzspuren bei dem Härtegrad 6. Zack zufolge sollte Apple deshalb aufhören, das Material als "Saphirglas" zu bewerben. Denn "echtes" Saphirglas sollte dem Experten zufolge erst beim Härtegrad 8 zerkratzen.

In der "Feuerprobe" zeigt sich: Wenn das Display des iPhone SE (2020) einer offenen Flamme ausgesetzt wird, dauert es ungefähr 16 Sekunden, ehe sich ein schwarzer Fleck ausbreitet. Sobald die Flamme entfernt wird, dauert es ebenfalls ein paar Sekunden, bis die Verfärbung wieder verschwindet.

Auch im Biegetest kann sich das iPhone SE (2020) beweisen. Zack schafft es nicht, dem Gerät dauerhaften Schaden zuzufügen. Das Smartphone ist also trotz des niedrigen Preises sehr stabil. Insgesamt zeigt sich Zack durchaus beeindruckt von dem Gerät – immer unter der Voraussetzung, das es deutlich günstiger ist als andere iPhone-Modelle.

Kommt noch das iPhone SE Plus (2020)?

Mitte April 2020 hat Apple das iPhone SE (2020) etwas schwächer ist als beispielsweise im iPhone 11.

Das iPhone SE (2020) kann es locker mit vielen Android-Smartphones der Mittelklasse aufnehmen, die zum Teil sogar mehr kosten. Nicht nur deshalb hat es das Zeug zum Smartphone des Jahres. Zudem gibt es Gerüchte zu einem Plus-Modell, das sich angeblich vor allem durch den größeren Bildschirm von der Standard-Version unterscheidet.

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