Amazon Prime: Geld zurück verlangen – Stiftung Warentest hat Musterbrief

Für Amazon Prime Geld zurückverlangen ist jetzt möglich
Für Amazon Prime Geld zurückverlangen ist nur noch bis Ende 2025 möglich (© 2025 KI-Kreation )
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Wenn ihr von der Preiserhöhung im Jahr 2022 betroffen wart, solltet ihr jetzt euer Geld für Amazon Prime zurückverlangen, bevor es zu spät ist. Die Stiftung Warentest stellt einen Musterbrief bereit, mit dem das schnell und unkompliziert geht.

Musterbrief ausfüllen und Rückzahlung sichern

Im Herbst 2022 hatte Amazon den Preis für Prime deutlich erhöht: Das Jahresabo wurde um knapp 21 Euro teurer, das Monatsabo um einen Euro. Die Änderung erfolgte einseitig – ohne Zustimmung vieler Nutzer. Und genau das ist offenbar nicht erlaubt, wie zuletzt das Oberlandesgericht Düsseldorf bestätigte.

Die Stiftung Warentest bietet auf ihrer Website einen Musterbrief an, mit dem ihr die Rückzahlung ganz einfach anstoßen könnt. Wer clever ist, fordert direkt auch Verzugszinsen – das passende Wording dafür ist im Brief schon enthalten.

Beachtet: Nur wenn ihr euer Prime-Abo vor der Erhöhung abgeschlossen und den neuen Preisen nicht aktiv zugestimmt habt, könnt ihr von Amazon Prime Geld zurück verlangen. Ein Wechsel vom Monats- zum Jahresabo oder andersherum nach der Ankündigung gilt allerdings als stillschweigende Zustimmung – in dem Fall gibt es leider nichts zurück.

Bis wann muss ich aktiv werden?

Auch wenn das Urteil noch nicht rechtskräftig ist – Amazon hat beim Bundesgerichtshof Revision eingelegt – raten Fachleute zur schnellen Reaktion. Denn Ansprüche aus dem Jahr 2022 könnten Ende 2025 verjähren. Wer dann erst versucht, von Amazon Geld zurück zu bekommen, hat womöglich Pech gehabt.

Deshalb: Nutzt den Musterbrief und stellt sicher, dass ihr nicht auf eurem Anspruch sitzen bleibt. Je früher ihr aktiv werdet, desto besser stehen eure Chancen auf eine zügige Erstattung.

Für euch heißt das: Nicht alles hinnehmen – informiert euch, nutzt eure Rechte und holt euch, wenn möglich, von Amazon Geld zurück. Gerade bei Abo-Preisen lohnt sich der Blick aufs Kleingedruckte – und manchmal eben auch der Gang zum Musterbrief.

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