Am Ku'Damm in Berlin hat der erste Amazon Laden in Deutschland eröffnet. Der Store wartet gleich mit mehreren Besonderheiten auf: Wenige Tage nach der Eröffnung wird er etwa wieder geschlossen. Wer Weihnachtsgeschenke kaufen und mitnehmen möchte, geht zudem mit leeren Händen nach Hause.
"Home of Christmas" heißt das erste Geschäft des Online-Versandriesen in Deutschland – und Amazon verfolgt ein besonderes Konzept: Einen Verkaufstresen oder Ladenkassen gibt es nicht. Wer etwas kaufen möchte, tut das (wie gewohnt) online. Amazon stellt dafür umso mehr Geschenkideen aus vielen Produktkategorien vor – vom Energieriegel über Adventskalender bis hin zum Fotodrucker. Zudem könnt ihr ein weihnachtliches Smart-Home-Wohnzimmer erleben.
Flanieren ohne Kaufdruck
"Wir wollen Kunden eine neue Möglichkeit bieten, sich auf Weihnachten einzustimmen", erklärt Jan Korves, Senior Manager Consumables bei Amazon. "Home of Christmas" soll Kunden Inspiration für Weihnachtsgeschenke und darüber hinaus bieten. Wenn ihr dennoch direkt vor Ort shoppen möchtet, scannt ihr einen QR-Code ein, der euch direkt auf die Amazon-Seite weiterleitet. Die Ware wird dann nach Hause geschickt.
Zudem gibt es ein abwechslungsreiches Programm: Fitness-Bloggerin Sophia Thiel veranstaltet etwa ein winterlichen Fitnesstraining und Maskenbildner Boris Entrup gibt Pflegetipps. Ihr könnt zudem Weihnachtskekse und Lebkuchenhäuser backen oder einen Adventskalender basteln. Für jede Altersklasse und jeden Geschmack ist etwas dabei.
Die Idee hinter "Home of Christmas" ist eindeutig: Amazon bietet seinen Kunden eine Fläche, um ungezwungen über zwei Etagen zu flanieren und verschiedene Produkte auszuprobieren und Dinge zu entdecken. Bei dem Laden handelt es sich übrigens um einen Pop-up-Store. Diese sind nur über einen zeitlich begrenzten Zeitraum geöffnet. Am 27. November 2018 baut Amazon seine Zelte bereits wieder ab.
Der erste @amazonDE-Laden eröffnet gerade. Fünf Tage lang beheimatet der Kudamm den Pop-up-Store #HomeOfChristmas. @der_efuchs war da. https://t.co/fgKuKl9iSS
— t3n Magazin (@t3n) November 22, 2018