Apples neues Betriebssystem: Das sind die iOS 13 Features

Apples neues Betriebssystem: Das sind die iOS 13 Features
IOS 13 (© 2019 Getty Images )
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Seit Wochen wird mit Spannung der Release des Apple Betriebssystems iOS 13 erwartet. Heute ist es endlich soweit und ihr könnt das neue OS auf eure Apple-Geräte spielen. Wir haben alle neuen iOS 13 Features für euch zusammengefasst.

Dark Mode, mehr Leistung bei weniger verbrauchtem Speicherplatz und eine verbesserte Foto- und Videobearbeitung bietet iOS 13. Das Update ist aber nicht für alle Modellreihen verfügbar.

Ältere Geräte als das iPhone 6s sind nicht mit dem neuen Betriebssystem kompatibel. Heißt: Das iPhone 6, iPhone 6 Plus und das iPhone 5s gehen leer aus. Erst mit einem iPhone SE oder iPhone 6s könnt ihr euch zu dem glücklichen Kreis zählen, der das Update aufspielen kann. iPads bekommen erstmals eine eigene Version iPadOS, die am 30. September erscheinen wird.

iOS 13 Features: Dark Mode, mehr Leistung und bessere Bildbearbeitung

Auch Apple rüstet nach und verpasst seinen Geräten einen Nachtmodus aussieht: ihr könnt ihn nach dem Update auch auf eurem iPhone anwenden. Es gibt sogar eine Option, die den Modus bei Nacht automatisch aktiviert.

Die Kameras des neuen iPhone 11 begeistern sogar Star-Fotografen. Zu den iOS 13 Features zählt auch eine verbesserte Software zur Bildbearbeitung gleich auf dem Smartphone. Ihr könnt bei Porträts die Lichtintensität dimmen oder mit weiteren Werkzeugen und Filtern eure Fotos individualisieren. Fast alle dieser Funktionen sind auch für Videos anwendbar.

Auch die Leistung und die Performance wurden verbessert. Apps downloaden und öffnen funktioniert mit iOS 13 um bis zu 50 Prozent schneller als zuvor. App-Updates laufen dann bis zu 60 Prozent schneller ab. Auch Face-ID wurde verbessert und erkennt nun aus größeren Winkeln euer Gesicht bis zu 30 Prozent schneller.

Mehr Privatsphäre und Kontrolle über persönliche Daten dank iOS 13

Das neue Betriebssystem erspart euch eine Menge Aufwand, denn ihr könnt ab jetzt in Apps und Websites mit eurer Apple-ID über Face-ID oder Touch-ID einloggen. Das Erfinden von Passwörtern, die man nach dem ersten Eintippen schon wieder vergessen hat, gehört also der Vergangenheit an.

Auch in Sachen Privatsphäre legt Apple mit iOS 13 nach. Will man beispielsweise seine Haupt-E-Mail-Adresse dei Anmeldungen nicht angeben, kann man sich von Apple eine einmalige E-Mail-Adresse anlegen lassen. Aktivitäten werde Apple nicht nachverfolgen. So habt ihr die absolute Kontrolle über eure Daten.

Auch Apps müssen euch ab jetzt erst fragen, ob sie euren Standort abrufen dürfen. Ihr könnt Apps dank des neuen iOS 13 Features auch nur einmalig Zugriff auf euren Standort gewähren. So seid ihr vor umfassendem Tracking geschützt.

Und das war noch nicht alles. Hier könnt ihr alle Details noch einmal nachlesen.

iOS 13 mit Bugs und einer Besonderheit

Das Update kommt allerdings nicht ganz ohne Bugs. Wie GIGA berichtet, gibt es sogar ein Sicherheitsproblem: Man kann angeblich selbst im gesperrten Modus noch immer auf die Kontaktliste zugreifen. Dieses Problem wird wahrscheinlich erst mit dem ersten Update iOS 13.1 gelöst werden. Die überarbeitete Version erscheint am 30. September, lange müsst ihr euch also nicht gedulden, bis der Bug gefixt wird.

Und noch eine Besonderheit soll nicht unerwähnt bleiben, nur für den Fall, dass ihr euch fragt, warum euer Akku nur bis 80 Prozent lädt. Keine Sorge, das ist ein neues iOS 13 Feature genannt „Optimiertes Laden“. Eine Schonfunktion für den Akku, die die Batterie erst vor dem Aufstehen auf 100 Prozent lädt.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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