"Call of Duty: Black Ops 4" könnte sich in einem Punkt drastisch von allen anderen Teilen der Serie unterscheiden. Gerüchten zufolge soll das Spiel komplett ohne Einzelspieler-Missionen auskommen. Stattdessen liegt der Fokus wohl auf Matches gegen andere Spieler – und auf dem gemeinsamen Überleben.
Bei "Call of Duty: Black Ops 4" wird es keinen Einzelspieler-Modus geben, berichtet Polygon unter Berufung auf Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sein sollen. Neben dem normalen kompetitiven Multiplayer-Part verfügt der Titel aber wohl noch über den beliebten Zombie-Modus. In letztgenanntem Modus müsst ihr gemeinsam mit anderen Spielern mehrere Wellen an Untoten überleben, die nach eurem Leben trachten.
Keine Zeit für Einzelspieler
Angeblich gibt es noch weitere kooperative Modi – als Ersatz für den Einzelspieler-Modus. Ob diese euch ein spannend inszeniertes Erlebnis wie in einer Singleplayer-Kampagne liefern wird, ist offenbar unbekannt. Angeblich fehlt der Inhalt für Solo-Spieler, weil dieser nicht rechtzeitig zur Veröffentlichung von "Call of Duty: Black Ops 4" fertig wird. Offizielle Details erfahren wir dann in wenigen Wochen: Enthüllt wird das Spiel am 17. Mai 2018.
Das erste "Call of Duty" aus dem Jahr 2003 war besonders für seine Einzelspieler-Kampagne bekannt. Die ersten Ableger der Spielereihe hatten ebenfalls einen aufwendig inszenierten Singleplayer-Modus, der euch viel Atmosphäre und Spannung geboten hat. Mit der Zeit hat sich der Fokus der Game-Serie aber immer mehr verschoben und "Call of Duty" wurde Stück für Stück zu einem Aushängeschild für Multiplayer-Shooter. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass "Black Ops 4" tatsächlich ohne Einzelspieler-Modus kommt: Für viele Fans der Reihe ist die Solo-Kampagne anscheinend gar nicht mehr wichtig.