Freeletics kooperiert mit Google: Über den Google Assistant könnt ihr ab sofort zu einer Fitness-Challenge antreten. Die richtet sich auch explizit an Einsteiger, in Vorbereitung auf das Freeletics-Programm. Wir haben die Herausforderung schonmal angenommen und verraten euch, was euch erwartet und wie ihr das Zwei-Wochen-Fitnessprogramm mit Google Assistant über Google-Home oder das Smartphone aktiviert.
Wie steht es nach den ersten Wochen im neuen Jahr um eure Fitness-Vorsätze? Falls die langsam aber sicher einbrechen, schiebt keinen Frust: Dann habt ihr euch einfach nur zu viel vorgenommen. Fitnessziele sollten so konzipiert sein, dass sie auch in einen vollgepackten Alltag passen, ohne zu viel Druck aufzubauen. Eine kleine Herausforderung braucht es aber, um motiviert zu bleiben. Die Kunst liegt also darin, hier das richtige Trainings-Gleichgewicht zu finden. Ein Einstieg in regelmäßiges aber kurzes forderndes Training könnte die neue Freeletics-Challenge sein, die ihr ab sofort über Google Assistant abrufen könnt.
So aktiviert ihr die 14-tägige Freeletics-Challenge über Google Assistant
Um die Fitness-Challenge zu aktivieren, gebt ihr eurem smarten Google-Home-Lautsprecher oder dem Smartphone einfach folgenden Befehl: "Ok Google, sprich mit Freeletics Challenge". Voraussetzung ist natürlich, dass ihr den Google Assistant für Android oder iOS entsprechend eingerichtet habt. Wie das funktioniert, lest ihr ansonsten bei uns.
Das zweiwöchige Trainingsprogramm erfordert außer zwei mal zwei Meter Platz sowie einer Matte oder einem Handtuch und einer Wasserflasche kein Equipment und nimmt pro Einheit nur zwanzig bis dreißig Minuten eurer Zeit in Anspruch – inklusive Warm-up und Cool Down. Keine Panik, das Trainingsprogramm beinhaltet neben acht Workouts auch fünf trainingsfreie Tage. Am Anfang steht ein etwa dreiminütiges Warm-up mit einfachen Cardioübungen wie dem guten alten Hampelmann sowie Mobilisationsübungen. Im Hauptteil erwarten euch einfache aber effektive Klassiker wie zum Beispiel Squats oder Planks. Beim Cool-Down danach könnt ihr alle Glieder nochmal strecken.
An Tag 14 erwartet euch dann eine Challenge. Danach seid ihr fit für die Freeletics-App, verspricht der Entwickler. Außerdem bekommt ihr eine Gold-, Silber- oder Bronzemedaille für eure Leistung sowie dreizig Prozent Rabatt auf den Freeletics Coach in der Freeletics-App (gibt's hier für iOS und Android).
Die Performance der KI-Trainerin
Die Künstliche Intelligenz namens "Celine" macht kurze aber klare Übungsansagen und verrät immer rechtzeitig, welche Übung als nächste dran ist. Außerdem erfahren Nutzer, wozu die Übungen gut sind. Zwischendurch lobt Celine euch und erinnert an Trink- und Verschnaufpausen. Nach jeder Sequenz muss man bestätigen, dass man bereit ist, weiterzumachen. Die tickende Eieruhr signalisiert den Startschuss für die nächste Übung.
Wer das Fitnessprogramm über das Smartphone abruft, sieht jeweils das passende Freeletics-Video-Tutorial zur aktuellen Übung. Darunter sind die wichtigsten Übungshinweise in prägnanten Stichpunkten schriftlich fixiert. Beim Versuch, Musik abzuspielen habe ich die Google-Assistant-App kurz verlassen, wobei die KI daran scheiterte, das Workout an Ort und Stelle fortzufahren. Es empfiehlt sich daher, dranzubleiben.
Ohne Musik bekommt man die Ansagen ohnehin besser mit und die Zeit vergeht gefühlt auch ziemlich schnell. Nach dem Cool-Down werdet ihr gefragt, wie anstrengend das Workout für euch war. Je nachdem wie fit ihr schon seid, bestätigt euch Celine, dass ihr auf dem besten Weg zum Freeletics-Athleten seid oder motiviert euch, weiter zu üben. Dafür habt ihr die Möglichkeit, euch durch Push-Benachrichtigungen an das nahezu tägliche Training mit dem Google-Assistant erinnern zu lassen – coole Sache!
Fazit: Freeletics-Google-Kooperation als prima Einstieg ins Training
Unter Strich gefällt uns die Freeletics-Challenge mit dem Google Assistant wirklich gut, denn sie bietet einen prima Einstieg in regelmäßiges Kurz-Training, ohne Anfängern zu viel abzuverlangen, wofür Freeletics ja eigentlich bekannt ist. Das setzt aber gutes Zuhören und Konzentration voraus – gerade für Einsteiger. Am Ende wird vielleicht sogar der Ehrgeiz geweckt, dranzubleiben und mit Fitness-Apps weiter zu trainieren. Aus Sicht des Anbieters sollten das natürlich die hauseigenen Anwendungen sein, aber es gibt natürlich auch noch diverse andere smarte Fitnessziele definieren. Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg für eure persönliche Fitness-Challenge!