Nicht nur Samsung-Fans sind gespannt auf die kommenden Foldables vom südkoreanischen Hersteller: Die Gerüchteküche brodelt und die Vorfreude steigt. Schön zu hören, dass wir uns wohl auf einen pünktlichen Marktstart freuen dürfen.
Mit der dritten Generation der Galaxy-Z-Reihe hat Samsung im August des letzten Jahres deutlich verbesserte Foldables auf den Markt gebracht. Dementsprechend groß ist die Vorfreude auf die Nachfolger. Laut den Kollegen von SamMobile hat Samsung mit der Massenproduktion der Kernkomponenten des Galaxy Z Flip 4 und Galaxy Z Fold 4 begonnen. Die Chancen stehen also gut, dass wir ein Jahr nach dem Galaxy Z Flip 3 und Galaxy Z Fold 3 deren Nachfolger begrüßen dürfen – im August 2022.
Galaxy Z Flip 4 und Galaxy Z Fold 4 als Verkaufsschlager?
Neben dem Galaxy Z Fold 3 erfreute sich vor allem das Galaxy Z Flip 3 (zum Test) besonders großer Beliebtheit. Das spiegelt sich auch in den vom Hersteller vorausgesagten Verkaufszahlen des Nachfolgers wieder: Samsung geht davon aus, dass das Galaxy Z Flip 4 rund doppelt so oft verkauft wird, wie das Galaxy Z Fold 4. Beide Samsung-Handys (hier mit Vertrag) zusammengenommen rechnet der Hersteller wohl mit einem Absatz von circa 10 Millionen Einheiten.
Das Galaxy Z Flip 3 lieferte Samsung im Jahr 2021 circa 4,6 Millionen mal aus. Der Hersteller scheint also davon auszugehen, dass der Foldable-Markt weiter stark wächst. Damit steht man übrigens nicht alleine da: Viele Marktanalysten gehen weiter von einem stark wachsendem Markt für faltbare Smartphones aus. Kann Samsung die angepeilten Zahlen erreichen, schafft der Hersteller es erstmals einen ganzen Prozentpunkt des globalen Smartphone-Markts mit seinen Foldables auszumachen – ein wichtiger Meilenstein für die junge Smartphone-Kategorie.
Kommt Samsung seinen Kunden entgegen?
Um dieses Ziel zu erreichen soll Samsung sogar auf Einnahmen verzichten. SamMobile beruft sich auf Berichte, die davon ausgehen, dass Samsung bei den kommenden Foldables eine Gewinnmarge von 15 Prozent einplant. Bisher soll diese bei circa 20 Prozent gelegen haben. Damit soll man die Kauflaune der Samsung-Kunden aufrecht erhalten und die faltbaren Smartphones für viele Nutzer noch attraktiver machen.