Viel für wenig Geld. Das möchte euch Samsung bei der A-Klasse ihrer Galaxy-Smartphones bieten. Beim günstigen Modell der Reihe könnte es in diesem Jahr ein ordentliches Kamera- und Prozessor-Upgrade geben. Denn im Galaxy A13 soll ein 50-MP-Sensor stecken.
Hohe Megapixelzahlen in günstigen Geräten sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Xiaomis Redmi Note 10 Pro ist zum Beispiel für unter 300 Euro erhältlich und setzt auf einen hochauflösenden 108-MP-Sensor. Auch Samsung soll beim 2022 erwarteten Galaxy A73 auf 108 MP setzen. Ganz mithalten kann das kommende Galaxy A13 da zwar nicht, aber auch hier soll es ein Kamera-Upgrade geben. Und das in einem Paket, welches wohl unter 200 Euro kosten wird.
"Quad"-Kamera beim Galaxy A13
Laut dem recht verlässlichen koreanischen Magazin TheElec setzt das Galaxy A13 auf vier Kameras. Neben dem erwähnten 50-MP-Hauptsensor kommt wohl ein Ultraweitwinkelobjektiv mit 5 MP zum Einsatz. Dazu soll es einen Tiefensensor und ein als "Telephoto" bezeichneten Sensor geben, die beide mit 2 MP auflösen. Bei dieser sehr geringen Auflösung gehen wir nicht von einem echten Teleobjektiv aus, sondern eher von einer Makrokamera. Auch der Tiefensensor liefert wohl keine eigenen Bilder, sondern unterstützt die anderen Linsen, etwa für das Bokeh im Porträt-Modus.
Der Vorgänger Galaxy A12, der übrigens mit einer 48-MP-Kamera aufwartet, erfreut sich in sehr preissensitiven Regionen wie Indien einiger Beliebtheit. In Deutschland hingegen dominieren eher die Mittelklasse-Modelle wie das Galaxy A52s (hier im Test) oder A72 (hier im Test) die Verkaufscharts. Aber auch hierzulande hat die günstigste Baureihe seine Fans unter preisbewussten Nutzern oder Eltern, die zum Beispiel ein erstes Smartphone fürs Kind suchen.
Samsungs günstigstes 5G-Handy
Zum weiteren Innenleben des Galaxy A13 sind schon einige Details durchgesickert. Stimmen die Gerüchte, dann dürft ihr hier mit einem Dimensity 700 5G als Herzstück rechnen. Dieser ist deutlich schneller als der Helio P35 im Galaxy A12 und bringt, wie es der Name schon verrät, Unterstützung für das 5G-Netz mit. Beiseite stehen dem Prozessor wahlweise 4, 6 oder 8 GB RAM und 64 oder 128 GB Speicher. Dazu kommt wohl ein 6,48 Zoll großes Full-HD-Plus-Display, welches auf LCD-Technologie setzt. Unklar ist bislang noch, wann genau das Gerät erscheinen soll. Wir rechnen noch in diesem Jahr mit der Ankündigung.