Im kommenden Frühjahr wird Samsung seine nächste Flaggschiffserie auf den Markt bringen, bestehend aus dem Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra. Ein prominenter Leaker serviert uns jetzt einen Größenvergleich.
Offenbar ist Ice Universe an die Display-Gläser der Geräte gelangt. Das gibt uns einen Vorgeschmack auf die Größenverhältnisse zwischen dem Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra:
Comparison of screen size and R angle of S22, S22 +, S22 Ultra pic.twitter.com/TMnQFUnBQG
— ICE UNIVERSE (@UniverseIce) November 12, 2021
Wie ihr in dem Tweet sehen könnt, scheint die Galaxy-S22-Serie für jeden Geschmack die passende Größe bereitszuhalten. Nicht wirklich erkennen lässt sich, ob das Standardmodell tatsächlich einen Tick kleiner ist als das aktuelle. Der Größenunterschied soll 0,1 Zoll ausmachen, womit das Gerät eines der kleinsten neuen Android-Handys auf dem Markt wäre.
Galaxy-S22-Display: Zweimal rund, einmal kantig
Ebenfalls aus dem Foto hervor geht, wie sich die Display-Form der Handys unterscheidet: Während Samsung beim Galaxy S22 und S22+ auf Rundungen zu setzen scheint, fallen beim mutmaßlichen S22-Ultra-Bildschirm die harten Kanten auf. Das passt zu den bisherigen Galaxy-S22-Gerüchten, nach denen das Ultra-Modell ein Galaxy-Note-Verschnitt werden soll.
Etwas Verwirrung stiften die Display-Rahmen der drei Handys. Zum einen deshalb, weil ausgerechnet der des Top-Modells am dicksten wirkt. Dabei könnte es sich zwar auch um eine optische Täuschung handeln, da sich der Bildschirm des Galaxy S22 Ultra links und rechts um das Gehäuse biegen soll. Oben und unten aber eigentlich nicht. Doch auch an diesen Stellen wirkt der Rahmen dicker.
Außerdem ist auf durchgesickerten Fotos des Galaxy S22 Ultra ein deutlich dickeres "Kinn" (unterer Display-Rand) zu sehen:
In den Kommentaren zum Tweet von Ice Universe weist ein Nutzer auch auf diesen Unterschied hin. Worauf der Leaker entgegnet, dass er in seinem Post ja auch nichts zum Rahmen geschrieben habe. Dass das Kinn des Galaxy S22 Ultra dicker sei als beim S22+ hat Ice Universe vor Kurzem übrigens selbst verlauten lassen.