Die Ghostbuster kommen zurück - diesmal in komplett weiblicher Besetzung. Regisseur Paul Feig hat schon jetzt Fotos vom neuen Geisterjäger-Mobil "Ecto-1" für den geplanten Film "Ghostbusters 3" getwittert. Das Auto erinnert schwer an das Vorbild aus den 80er Jahren - nur mit etwas weniger Klimbim und Rostlauben-Charme.
Erst im Juli des kommenden Jahres dürft Ihr Euch auf die Schauspielerinnen Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Kate McKinnon und Leslie Jones als neue Ghostbuster-Girls freuen. Im dritten Teil der Geisterjäger-Filmreihe bilden sie die neue Besetzung des Einsatzwagens "Ecto-1", wie Cnet berichtet. Doch die Arbeit des Filmteams, der Schauspieler und Requisiteure hat offenbar schon begonnen, wie das getwitterte Foto von Regisseur Paul Feig beweist.
Neue Geisterjäger, neuer Cadillac
Allerdings weicht der Regisseur bei der Wahl des Autos vom Original des ersten Films aus dem Jahr 1984 ab. Die ursprüngliche Besetzung bestehend aus Dan Aykroyd, Bill Murray, Ernie Hudson und dem mittlerweile verstorbenen Harold Ramis fuhr noch in einem Cadillac Miller-Meteor aus dem Jahre 1959. Beim neuen Wagen handelt es sich nach Angaben von Fans schätzungsweise aber entweder um einen Cadillac Superior oder einen Cadillac Fleetwood, die beide in den 80er Jahren auf den Markt kamen. Dennoch verfügt das skurrile Gefährt mit Sirenen, Lichtanlagen und Behälter für tragbare Protonenbeschleuniger über die wichtigsten Ausstattungsmerkmale eines Geistermobils. Und natürlich prangt wie üblich das allseits bekannte Geisterjäger-Logo an allen Seiten des Gefährts.
Der erste Teil von Ghostbusters kam bereits 1984 in die Kinos und war nicht nur an den Kassen der Filmtheater ein großer Erfolg. Zeitweise kamen die Hersteller gar nicht mit dem Produzieren von Merchandising-Produkten hinterher. Der zweite Teil von Ghostbusters war zwar weit weniger erfolgreich, aber immer noch ein Hit. Bislang scheiterte die Umsetzung eines dritten Teils an Streitigkeiten unter den Rechteinhabern. Nun haben die Dreharbeiten an "Ghostbusters 3" endlich begonnen. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob der Streifen auch nur annähernd erfolgreich wird wie seine Vorgänger.