Gehen die "Ghostbusters" bald wieder in alter Besetzung auf Geisterjagd? Angeblich ist eine Fortsetzung geplant, die inhaltlich auf den beiden Originalfilmen aufbauen soll. Die Dreharbeiten wird allem Anschein nach ein Regisseur übernehmen, der die Geisterjäger in- und auswendig kennen dürfte.
Gut 30 Jahre nach dem zweiten der beiden Originalfilme wird es bald die langersehnte Fortsetzung geben, berichtet Entertainment Weekly. Demnach wird ausgerechnet Jason Reitman, der Sohn von Regisseur Ivan Reitman, die Dreharbeiten leiten. Letzterer hatte sowohl bei "Ghostbusters" (erschien 1984), als auch bei "Ghostbusters 2" (1989) Regie geführt.
Fortsetzung im Geiste der Originalfilme
Jason Reitman, der für "Juno" (2007) und "Up in the Air" (2009) für den Oscar nominiert wurde, scheint für diese Aufgabe schlichtweg prädestiniert zu sein. Bereits als kleiner Junge tobte er auf dem Set von "Ghostbusters" herum. Im zweiten Film bekam er dann sogar einen kleinen Auftritt spendiert. Aufgrund seiner engen Verbundenheit mit dem Franchise dürfte er genau wissen, was insbesondere die Fans der alten "Ghostbusters"-Filme wollen.
Laut dem Bericht von Entertainment Weekly soll die Handlung den beiden Originalfilmen folgen und nicht im Zusammenhang mit dem 2016 erschienenen "Ghostbusters"-Film stehen. Das dürfte eine strategisch kluge Entscheidung sein, denn dieser Streifen erhitzte die Gemüter: nicht jeder Fan des Franchises zeigte sich begeistert von der Besetzung mit Geisterjägerinnen.
Details zur Handlung oder möglichen Darstellern gibt es noch nicht. Allzu lange dürfte es jedoch nicht dauern, bis es weitere Infos gibt: Der Kinostart soll schon 2020 erfolgen. Es bleibt zudem noch unklar, ob die Geisterjäger-Darsteller von damals, namentlich Bill Murray, Dan Akroyd und Ernie Hudson wieder mit von der Partie sein werden. Harold Ramis wird auf jeden Fall fehlen: er verstarb bereits 2014.