Google Maps-Nutzer mussten kürzlich eine unschöne Überraschung erleben: Teile ihre Zeitachse sind plötzlich verschwunden. Der Grund? Ein technischer Fehler, der dafür sorgte, dass bestimmte gespeicherte Orte und Routen aus den persönlichen Chroniken gelöscht wurden. Google hat den Vorfall inzwischen bestätigt.
Laut Google haben fast alle betroffenen Nutzer mit aktivierter verschlüsselter Sicherung die Möglichkeit, ihre verlorenen Daten wiederherzustellen. Doch wer keine Backups aktiviert hatte, muss sich leider mit dem Verlust abfinden. Falls ihr eure Daten retten wollt, benötigt ihr die neueste Version von Google Maps. Anschließend könnt ihr in unter "Meine Zeitachse" auf das Wolken-Symbol tippen und eine verfügbare Sicherung auswählen, um eure Chronik wiederherzustellen.
- inkl. günstigem Tarif (15 GB)
- Doppelt Speicher gratis
- inkl. Top-Tarif (30+ GB)
- Doppelt Speicher gratis
- inkl. günstigem Tarif (25 GB)
- Doppelt Speicher gratis
Die Timeline-Funktion in Google Maps speichert besuchte Orte und zurückgelegte Strecken. Sie ist standardmäßig deaktiviert, kann aber vom Nutzer aktiviert werden, um beispielsweise vergangene Reisen nachzuverfolgen.
Nicht das erste Mal: Google und die Timeline-Probleme
Es ist nicht das erste Mal, dass Google mit Schwierigkeiten bei der Timeline zu kämpfen hat. Bereits in der Vergangenheit gab es Probleme, als das Unternehmen die Speicherung von der Cloud auf die Geräte der Nutzer verlagerte. Damit sollte die Funktion sicherer werden, doch offenbar ging dieser Übergang nicht reibungslos vonstatten.
Technologieexperten sehen in dem Vorfall zwar kein großes Drama – schließlich betrifft es nur eine kleine Nutzergruppe. Doch er wirft die Frage auf, ob ähnliche Probleme auch bei anderen Google-Diensten auftreten könnten. Denn wenn Timeline-Daten verschwinden können, was passiert dann mit wichtigeren Informationen in Diensten wie Gmail oder Google Drive?
Auch wenn dieser Fehler nicht einzigartig für Google ist, zeigt er doch, dass Datenverlust ein Problem bleibt – selbst bei großen Tech-Konzernen. Wer sicherstellen möchte, dass seine digitalen Erinnerungen nicht verloren gehen, sollte daher regelmäßig Backups erstellen und seine Speichereinstellungen überprüfen.
Transparenz:Wir verwenden sog. Affiliate-Links. Kauft ihr etwas, erhalten wir ggf. eine Provision. Ihr zahlt dafür keinen Cent extra, unterstützt aber die Arbeit der CURVED-Redaktion.